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Drei neue DFG-Projekte zum Medienwandel

Drei neue DFG-Projekte zum Medienwandel
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In drei neuen Forschungsprojekten untersuchen das Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen und das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (HBI) in Hamburg den Wandel öffentlicher Kommunikation in Zeiten tiefgreifender Durchdringung von Alltag und Kultur mit Medien durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Laufzeit beträgt drei Jahre.

Die drei Projekte sind Teil des Forschungsnetzwerks "Kommunikative Figurationen". Es untersucht, welche Folgen der Wandel von Medien und Kommunikation für Kultur und Gesellschaft hat. Dazu beziehen die Forscherinnen und Forscher verschiedene sozial- und geisteswissenschaftliche Disziplinen sowie die Medieninformatik ein.

Rolle des "Pionierjournalismus" in Deutschland

Im Projekt A "Pionierjournalismus: Die Re-Figuration der Organisation(en) des Journalismus" erforschen die Kommunikationswissenschaftler Professor Andreas Hepp vom ZeMKI und Professorin Wiebke Loosen vom Hans-Bredow-Institut gemeinsam neue Formen des Journalismus, genannt Pionierjournalismus. Diese sind darauf ausgerichtet, den Journalismus, seine Funktion, Leistungen, Strukturen und Praktiken, neu zu definieren. Medien und digitale Technologien spielen dabei eine entscheidende Rolle und bilden häufig die Basis für neue Entwicklungen. Das Projekt fragt, welche Rolle Pionierjournalismus beim Wandel der öffentlichen Kommunikation spielt. Das Projekt hat ein Fördervolumen von circa 442.000 Euro.

Die Projekte B und C werden im HBI bearbeitet. Sie befassen sich damit, wie sich die Beziehung des Journalismus zu seinem Publikum verändert und wie Menschen sich über ihre individuelle Mediennutzung an verschiedene Öffentlichkeiten anbinden.

Gemeinsames Netzwerk der Universitäten Bremen und Hamburg

Das Forschungsnetzwerk "Kommunikative Figurationen" ist eine gemeinsame Initiative der Universitäten Bremen und Hamburg. Beteiligt sind in Bremen das Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) und das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) sowie die Fakultät für Geisteswissenschaften, die Fakultät für Rechtswissenschaft, die Fakultät Geisteswissenschaften, die Fakultät WiSo, das Research Center for Media and Communication (RCMC), das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (HBI) und die Forschungsstelle Mediengeschichte (FMG) an der Universität Hamburg.

Weitere Informationen:

http://www.zemki.uni-bremen.de/

https://www.kommunikative-figurationen.de/de/

www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Dr. Leif KrampZeMKI / IPKM

Fachbereich Kulturwissenschaften

Tel.: +49 421 218 67652

E-Mail: kramp@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:

Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ - das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Region. Aus dieser Zusammenarbeit entstand 2016 die U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben auch zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden - mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.

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E-Mail:  presse@uni-bremen.de
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