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Polizei Düren

POL-DN: Doch! Gemeinsam können wir etwas tun!

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Kreis Düren (ots)

Wirklich niemand muss der Gefahr eines Wohnungseinbruchs tatenlos entgegen sehen. Bei jährlich rund 1000 Delikten im Kreis Düren lohnen sich Vorsorge und Aufmerksamkeit. Die Polizei bittet die Bürger um Zusammenarbeit.

Am heutigen Montag startet die Polizei in NRW unter dem Motto "Riegel vor! Sicher ist sicherer" eine landesweite Beratungswoche gegen Wohnungseinbruch, woran sich die Dürener Polizeibehörde intensiv beteiligt. Denn auch im Kreis Düren arbeiten die Polizistinnen und Polizisten mit großem Engagement an der Bekämpfung des Einbruchdiebstahls. Die an den Tatorten eingesetzten und mit der Nachsorge betrauten Beamten erfahren täglich, welch tiefe Betroffenheit ein Einbruch auslösen kann. Dabei ist es zumeist nicht der Verlust von Wertgegenständen, der die Geschädigten nachhaltig belastet. Der Eingriff in die Privatsphäre jedoch, das Gefühl, in der eigenen Wohnung nicht mehr sicher zu sein, ist für die Einbruchsopfer oft weitaus dramatischer, als der Diebstahl materieller Werte selbst.

Die Polizei möchte es am liebsten gar nicht so weit kommen lassen, dass Ihr Sicherheitsgefühl beeinträchtigt wird. Deshalb ist die Reduzierung der Wohnungseinbrüche ein erklärter Schwerpunkt der polizeilichen Sicherheitsarbeit im Kreis und besteht aus vielfältigen strategischen und taktischen polizeilichen Maßnahmen. Einer der wichtigsten Bausteine einer erfolgreichen Bekämpfung dieses Deliktphänomens ist und bleibt aber die Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern. An diese richten sich zwei Botschaften.

Alle Menschen im Kreis Düren werden insbesondere in der "dunklen Jahreszeit" um eine erhöhte Sensibilität und Aufmerksamkeit gebeten. Ausdrücklich möchte die Polizei ermuntern, bei verdächtigen Beobachtungen im weitläufigen Zusammenhang mit dem Thema Einbruch hemmungslos den Notruf 110 anzuwählen. Denn Einbrecher sind nicht unsichtbar. Nicht selten stellt sich nach einem Delikt heraus, dass die Täter beobachtet wurden, Zeugen oder Nachbarn auch Argwohn verspürten, dann aber zögerten die Polizei hinzu zu rufen.

"Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger um ein gesundes Misstrauen und schnellstmögliche Weitergabe von Hinweisen an den Notruf 110. Personen, die sich in verdächtiger Weise in Ihrem Wohnumfeld bewegen, an den Türen klingeln oder in die Gärten gehen, sind oft nicht in freundlicher Absicht unterwegs. Wir kümmern uns darum. Sofort!"

Die Polizei bietet ständig vorbeugende Beratungen zum Einbruchschutz an. Fast jeder kann sein Haus oder seine Wohnung besser sichern. Das muss ent-gegen landläufiger Meinungen nicht mit gewaltigen Kosten verbunden sein. Oft ist bereits mit wenig Aufwand ein größtmöglicher Zuwachs an Sicherheit zu bekommen. In jedem Fall lohnt sich ein zusätzliches Bemühen die Wohnungssicherheit zu erhöhen, weil die Täter sich regelmäßig den schnellen und leichten Weg suchen. Fast 40 Prozent der Taten bleiben bereits im Versuch stecken, wenn die Diebe an gut gesicherten Fenstern und Türen scheitern. Die Privatsphäre bleibt dann unangetastet.

"Wir bieten fachkundige, kostenlose Beratungen zur bestmöglichen Sicherung Ihres Zuhause an. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf und wir sagen und zeigen Ihnen, was Sie tun können, um Ihre Wohnung oder Ihr Haus bestmöglich zu sichern."

Informationen erhalten Interessierte grundsätzlich beim Kriminalkommissariat für Kriminalprävention unter der Rufnummer 02421 949-8700.

Darüber hinaus stehen sicherheitstechnische Fachberater in der laufenden Aktionswoche auch zu folgenden Terminen - ohne Voranmeldung - für Ihre Fragen als Ansprechpartner zum Thema Einbruchschutz zur Verfügung:

   -	Mittwoch, 20. November 2013 zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr im 
Portal des Dürener Stadtcenters in der Kuhgasse (Infostand der 
Polizei)
   -	Montag, 18. November 2013 bis Freitag, 22. November 2013, 
jeweils in der Zeit zwischen 08:00 Uhr und 12:00 Uhr - Fachberatung 
im Ausstellungsraum des Kriminalkommissariats für Kriminalprävention 
im Dienstgebäude Düren, Aachener Straße 28

Zusatz: Der Meldung liegt ein Bild bei (Freigabe zur Weiterveröffentlichung erteilt; Quelle: KPB Düren)

Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

Original-Content von: Polizei Düren, übermittelt durch news aktuell

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