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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Starker Alkoholkonsum endet im Gefängnis

Lübeck (ots)

Am 01.05.2023 wurde die Bundespolizei aufgrund einer Anforderung eines Rettungswagens durch einen Passanten über eine hilfsbedürftige Person am Bahnhofsvorplatz informiert. Für den Mann endete der Tag in einer Justizvollzugsanstalt.

Gegen 14:00 Uhr erhielten Bundespolizisten am Lübecker Hauptbahnhof Kenntnis von einem Einsatz eines Rettungswagens am Bahnhofsvorplatz. Ein besorgter Bürger informierte darüber, dass sein Freund nicht mehr ansprechbar wäre und er sich Sorgen um seinen Gesundheitszustand machen würde. Die Streife stellte zwei Männer am Bahnhofsvorplatz fest, wovon einer tief schlafend am Bahnhofsgebäude lehnte. Durch eine etwas "intensivere" Ansprache wurde der vermeintliche hilfsbedürftige Mann geweckt. Beide Personen waren stark alkoholisiert und wiesen einen Atemalkoholwert von über 4 Promille auf. Nach Begutachtung des Mannes durch die Rettungswagenbesatzung wurde entschieden, dass eine Mitnahme ins Krankenhaus nicht erforderlich sei.

Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung der Personalien der beiden Personen stellten die Bundespolizisten bei dem besorgten Freund eine Fahndungsnotierung fest. Der 30-Jährige wurde von einem Amtsgericht per Haftbefehl wegen einer Raubtat gesucht.

Der Tscheche wurde vor Ort verhaftet und der Dienststelle der Bundespolizei am Lübecker Hauptbahnhof zugeführt. Nach Eröffnung des Haftbefehls und durchgeführter Belehrungen wurde er zwecks Vorführung in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
PK Sven Klöckner
Telefon: 0431/98071 - 119
Fax: 0431/98071 - 299
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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