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BPOL NRW: 30-Jähriger verstößt gegen Platzverweis - Bundespolizei nimmt Aggressor fest

Dortmund (ots)

Am gestrigen Abend (24. Oktober) belästigte ein Mann im Hauptbahnhof Dortmund mehrfach Passanten. Gegen die Mitnahme zur Bundespolizeiwache wehrte er sich dann und trat unter anderem nach den Beamten.

Gegen 19:30 Uhr beobachteten Bundespolizisten im Rahmen der Videoüberwachung einen Mann, wie dieser in der Haupthalle des Dortmunder Hauptbahnhofs mehrere Frauen ansprach. Gleichzeitig versuchte er diese zu berühren, woraufhin sie fluchtartig das Weite suchten. Der 30-Jährige war den Beamten aus einem vorherigen Einsatz bereits bekannt. Zwei Stunden vorher soll dieser in eine körperliche Auseinandersetzung mit einer 29-Jährigen verwickelt gewesen sein. Zudem soll das Duo Reisende belästigt und nach Geld gebettelt haben. Die Polizisten erteilten ihnen daraufhin einen Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof.

Da der polnische Staatsbürger jedoch gegen das zuvor erteilte Verbot verstieß, nahmen die Einsatzkräfte ihn in Gewahrsam. Hiermit war der Polizeibekannte jedoch nicht einverstanden. Auf dem Weg zur Bundespolizeiwache stemmte er sich massiv gegen die Laufrichtung. Auch gegen die angekündigte Durchsuchung wehrte er sich und versuchte diese zu verhindern. Daraufhin wurde der Mann ohne festen Wohnsitz zu Boden gebracht. Gegen die Fesselung sperrte er sich mit enormer Kraft und versuchte sich aus dieser herauszuwinden. Zudem trat und schlug er in die Richtung den Polizisten. Dabei traf er einen Beamten am Oberschenkel, dieser blieb jedoch dienstfähig. Der Mann beruhigte sich nicht, sondern trat wenig später mehrfach gegen eine Tür. Eine Bodycam zeichnete die Widerstandshandlungen auf.

In seiner rechten Socke fanden die Bundespolizisten ein Verschlusstütchen mit Marihuana auf. Ein Arzt untersuchte den Aggressor, bevor er in das Gewahrsam der Polizei Dortmund gebracht wurde. Die Bundespolizisten leiteten zudem ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

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Bundespolizeiinspektion Dortmund
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Anne Rohde

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