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BKA: BKA UNTERSTÜTZT BEKÄMPFUNG DER KFZ-KRIMINALITÄT IN OSTEUROPA - Gemeinsame Fahndungsaktion mit der Russischen Föderation und Weißrussland

Wiesbaden (ots)

Einen gemeinsamen Erfolg bei der Bekämpfung der
Kraftfahrzeug-Kriminalität konnten Beamte des Bundeskriminalamtes
(BKA), des Bundesgrenzschutzes (BGS) sowie der Grenz- und
Verkehrspolizei der Russischen Föderation jetzt verbuchen: Im Rahmen
der Fahndungsaktion "GRANIZA 2004" (= Grenze) wurden Ende April im
weißrussisch-russischen Grenzgebiet zahlreiche entwendete Fahrzeuge
sichergestellt und mehrere Tatverdächtige vorläufig festgenommen.
Die grenzüberschreitende Aktion war von den Innenministerien
Russlands und Weißrusslands geplant und durchgeführt worden. An der
Fahndungsaktion hatten insgesamt mehr als 1.000 Polizeibeamte
teilgenommen. Ziel war es, Verschieberouten aufzudecken, mögliche
Straftäter festzunehmen und nach Fahrzeugen zu fahnden, die in
Westeuropa entwendet wurden.
Die Kontrollschwerpunkte lagen an den Transitstrecken Kiew -
Moskau, Minsk - Moskau und Minsk - St. Petersburg. Die deutschen
Beamten unterstützten ihre russischen und weißrussischen Kollegen
bei der Kontrolle von mehreren hundert meist hochwertigen
Fahrzeugen und stellten bei vielen professionell verfälschte
Identifikationsmerkmale fest. Dabei konnten die Spezialisten des
BKA und des BGS diverse Fahrzeuge identifizieren, nach denen
aktuell in Deutschland, Russland, Frankreich, Litauen und Polen
gefahndet wird.
Die Zahl der Kfz-Diebstähle geht seit Jahren kontinuierlich
zurück. Nach der aktuellen Statistik 2003 bleibt allerdings nahezu
jedes zweite in Deutschland entwendete Fahrzeug dauerhaft
verschwunden. Besonders Russland dient nach wie vor als Absatz- und
Transitland für gestohlene Fahrzeuge aus Deutschland und Westeuropa.
Vor diesem Hintergrund kommt der verbesserten Zusammenarbeit
zwischen dem Bundeskriminalamt und den Behörden der Russischen
Föderation bei der Bekämpfung der internationalen Kraftfahrzeug-
Kriminalität eine besondere Bedeutung zu.
ots-Originaltext: Bundeskriminalamt
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=7

Rückfragen bitte an:

Bundeskriminalamt

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Telefon: 0611-551 2331

Fax: 0611-551 2323

Original-Content von: Bundeskriminalamt, übermittelt durch news aktuell

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