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POL-OL: ++ Schwerer Verkehrsunfall auf der A 28 mit zwei Verletzten und kurzzeitiger Vollsperrung, zeitgleich Pkw-Brand auf Gegenfahrbahn ++ Zeugenaufruf ++

Oldenburg (ots)

++ Am 06.11.2019 gegen 07:30 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A 28 in Fahrtrichtung Bremen zwischen den Anschlussstellen Oldenburg-Marschweg und Oldenburg-Kreyenbrück. Beteiligt waren sieben Pkw sowie ein Lkw. Nach ersten Ermittlungen vor Ort hat ein Pkw Ford einen auf dem Hauptfahrstreifen fahrenden Lkw mit Anhänger überholt und ist kurz vor diesem wieder nach rechts eingeschert. Der Lkw geriet daraufhin ins Schlingern und zog nach rechts auf den kombinierten Beschleunigungs-/Verzögerungsstreifen zwischen den o.g. Anschlussstellen. Auf dem rechts daneben befindlichen Standstreifen standen die weiteren beteiligten Pkw im Rückstau der Anschlussstelle Oldenburg-Kreyenbrück.

Der Anhänger des Lkw streifte zunächst nur den Außenspiegel eines zweiten Pkw Ford und kollidierte anschließend mit einem Pkw Opel. Dadurch wurden die weiteren Beteiligten ineinandergeschoben. Der 48-jährige Fahrer des Opel aus Oldenburg wurde dabei schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und zur Behandlung in ein Oldenburger Krankenhaus gebracht. An seinem Pkw entstand Totalschaden. Zusätzlich wurde ein 31-Jähriger aus Rastede leicht verletzt und nach ambulanter Behandlung in einem Oldenburger Krankenhaus bereits wieder entlassen.

Zur Rettung und Versorgung der Verletzten sowie zur Unfallaufnahme wurde die A 28 in Richtung Bremen ab der Anschlussstelle Oldenburg-Eversten sowie die Auffahrt der Anschlussstelle Oldenburg-Marschweg bis ca. 08.00 Uhr voll gesperrt. Anschließend wurde bis 10:17 Uhr eine halbseitige Sperrung eingerichtet und der Verkehr über den Überholfahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. Durch diese Maßnahmen entstanden sowohl auf der Autobahn als auch im Stadtgebiet Oldenburg Verkehrsbehinderungen.

Vier Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Da durch den Unfall Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt werden.

Die Bildung der Rettungsgasse im Rückstau hat gut geklappt, so dass die Unfallstelle schnell erreicht werden konnte. Als der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt wurde, gab es erfreulicherweise keinerlei Probleme mit Gaffern. Die Verkehrsteilnehmer sind vorsichtig und zügig an der Unfallstelle vorbeigefahren. Die vorbildlich gebildete Rettungsgasse nutzte nach Zeugenaussagen leider ein Pkw-Fahrer, um mit hoher Geschwindigkeit schneller voran zu kommen.

Zum genauen Unfallhergang müssen noch weitere Details ermittelt werden. Mögliche Zeugen des Unfalls werden daher gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Oldenburg unter 04402 933-0 zu melden.

Nahezu zeitgleich zu diesem Unfall geriet auf der Gegenfahrbahn zwischen den Anschlussstellen Oldenburg-Marschweg und Oldenburg-Eversten gegen 07.39 Uhr ein Pkw in Brand. Die Richtungsfahrbahn Leer musste dort bis ca. 08.40 Uhr halbseitig gesperrt werden. Dadurch entstand auch in dieser Fahrtrichtung Rückstau von ca. 4 km mit weiteren Auswirkungen auf das Stadtgebiet. ++

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
PK BAB Oldenburg
Telefon: +49(0)4402-933 115
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-ol.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_olden
burg_stadt_ammerland


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