Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Bundespolizeidirektion München mehr verpassen.

Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Lokomotive kollidiert leicht mit Prellbock
Nur geringer Sachschaden - Ermittlungen wegen Gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr

Bundespolizeidirektion München: Lokomotive kollidiert leicht mit Prellbock / Nur geringer Sachschaden - Ermittlungen wegen Gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr
  • Bild-Infos
  • Download

München (ots)

Am frühen Donnerstagabend (11. März) kollidierte ein zu spät bremsender, in den Hauptbahnhof München einfahrender Regionalexpress mit einem Prellbock. Zu Personenschäden kam es nicht!

Kurz vor 19 Uhr fuhr am Gleis 14 der RB 86 (aus Dinkelscherben kommend) in den Hauptbahnhof ein. Trotz eingeleiteter Schnellbremsung prallte die Lokomotive des Zuges am Ende des Gleises auf den Prellbock, touchierte und verschob ihn leicht.

Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei, die wegen Gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr ermittelt, unterschätzte der 57-Lokomotivführer die Geschwindigkeit seines Zuges und den noch verbliebenden Fahrweg. Nachdem er offensichtlich verspätetet die Bremsung eingeleitete hatte, half auch die daraufhin folgende Schnellbremsung nicht mehr die Kollision mit dem, auch zum Zwecke der Abbremsung aufgestellten Prellbock zu verhindern.

Eine Absuche des Zuges ergab, dass keiner der Reisenden, ebenso wie der Lokführer, verletzt wurde. Die Schadenshöhe ist Gegenstand der Ermittlungen, durfte aber nach augenscheinlicher Begutachtung der äußeren Erkennbarkeit gering sein. Nachdem die Lokomotive sowie die Personenwagen durch einen Ersatz-Lokführer vom Prellbock gelöst und mehrere Meter herausgefahren worden waren, konnten im Gleisbereich mehrere Verstauchungen am Gleiskörper im Prellbockbereich festgestellt werden. Der Gleisbereich war jedoch weiter funktionsfähig. Es entstanden keinerlei bahnbetrieblichen Auswirkungen.

Rückfragen bitte an:

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell