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Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei bringt gesuchten Kameruner ins Gefängnis

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Freilassing (ots)

Am Mittwoch (11. September) haben Bundespolizisten in einem Reisezug einen mit Haftbefehl gesuchten kamerunischen Staatsangehörigen festgenommen. Der Mann war wegen Betruges zu einer Geldstrafe im fünfstelligen Euro-Bereich verurteilt worden. Er sitzt nun hinter Gittern.

Am Mittwochmittag überprüften Bundespolizisten bei den vorgelagerten Grenzkontrollen am Hauptbahnhof Salzburg die grenzüberschreitenden Züge. In einem Fernreisezug mit Reiseziel Deutschland kontrollierten die Beamten unter anderem einen 39-jährigen Kameruner. Der Mann wies sich der Bundespolizei gegenüber ordnungsgemäß aus. Bei genauerer Überprüfung seiner Personalien stellten die Bundespolizisten fest, dass der Afrikaner von mehreren Staatsanwaltschaften gesucht wurde. Während die Staatsanwaltschaften Hannover und Dortmund wegen Betrugs- beziehungsweise Veruntreuungsverdachts lediglich den aktuellen Wohnort des 39-Jährigen in Erfahrung bringen wollten, suchte die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main per Haftbefehl nach ihm.

Das zuständige Amtsgericht hatte den Kameruner im Jahr 2016 wegen Betruges zu einer Geldstrafe in Höhe von 64.000 Euro oder ersatzweise 40 Tagen Gefängnisaufenthalt verurteilt. Da der 39-Jährige die Strafe nicht bezahlte und sein Aufenthalt seither nicht bekannt war, fahndete die Staatsanwaltschaft nach ihm. Die Bundespolizisten nahmen den Mann fest und brachten ihn zur Inspektion nach Freilassing.

Der Verhaftete konnte die hohe Geldstrafe nicht bezahlen. Die Bundespolizei lieferte ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein, wo er die nächsten 40 Tage seine Haftstrafe absitzen muss.

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Martin Zartner
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E-Mail: martin.zartner@polizei.bund.de
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