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Bundespolizeidirektion München: Arbeitssuche mit Geschleusten im Auto? - Bundespolizei fasst mutmaßliche Schleuser

Bundespolizeidirektion München: Arbeitssuche mit Geschleusten im Auto? - Bundespolizei fasst mutmaßliche Schleuser
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Mittenwald / Rosenheim (ots)

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Freitag (21. September) die Ermittlungen gegen zwei mutmaßliche Schleuser aufgenommen. Sie waren bei Grenzkontrollen nahe Mittenwald gestoppt worden. Die Pakistaner werden beschuldigt, in ihrem Pkw vier Erwachsene und eine Minderjährige ohne die erforderlichen Dokumente eingeschleust zu haben.

In der Nacht stoppten Bundespolizisten auf der B2 ein Auto mit italienischen Kennzeichen. Der pakistanische Fahrer konnte sich ordnungsgemäß ausweisen. Angeblich wollte der 21-Jährige in Deutschland nur eine Arbeit suchen. Sein 30 Jahre alter Landsmann auf dem Beifahrersitz war ohne Papiere unterwegs. Auch die fünf Mitfahrer im Fond des Wagens hatten keine Dokumente dabei. Sie stammen laut eigenen Angaben ursprünglich aus dem Iran. Ob es sich um eine organisierte Schleusung gehandelt hat, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen bei der zuständigen Bundespolizeiinspektion in Rosenheim.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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