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Bundespolizeidirektion München: Handy-Diebstahl: 75.000 Euro Schaden - Rumänischer Bandendieb muss hinter Gitter

Bundespolizeidirektion München: Handy-Diebstahl: 75.000 Euro Schaden - Rumänischer Bandendieb muss hinter Gitter
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Rosenheim (ots)

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Mittwoch (19. September) einen rumänischen Staatsangehörigen in die Justizvollzugsanstalt München eingeliefert. Er soll an einem Diebstahl mit fünfstelliger Schadenshöhe beteiligt gewesen sein. Der Mann muss mit einer langen Haftstrafe rechnen.

In der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden überprüften Bundespolizisten die Insassen eines Autos mit rumänischer Zulassung. Die Reisenden konnten sich ordnungsgemäß ausweisen. Aber mithilfe des Polizeicomputers fanden die Beamten heraus, dass der 32-jährige Beifahrer mit Untersuchungshaftbefehl von der Staatsanwaltschaft Zwickau (Sachsen) gesucht wird. Er soll vor etwa drei Jahren mit weiteren Komplizen in einen Elektrofachmarkt eingebrochen sein. Dabei entwendete die Bande offenbar über 150 Mobiltelefone im Wert von etwa 75.000 Euro.

Auf richterliche Anordnung hin wurde der Rumäne ins Gefängnis in München gebracht. Bei einer Verurteilung wegen besonders schweren Bandendiebstahls droht ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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