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Bundespolizeidirektion München: Wegen versuchter Erpressung mit Haftbefehl gesucht
Bundespolizei Freilassing nimmt Österreicher fest

Bundespolizeidirektion München: Wegen versuchter Erpressung mit Haftbefehl gesucht / Bundespolizei Freilassing nimmt Österreicher fest
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Freilassing (ots)

Am Samstag (25. August) haben Bundespolizisten bei Grenzkontrollen an der Saalbrücke einen österreichischen Staatsangehörigen festgenommen. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl vor.

In der Nacht auf Samstag hat die Bundespolizei im Rahmen einer Einreisekontrolle an der Saalbrücke Freilassing einen PKW mit österreichischer Zulassung angehalten. Bei der Überprüfung des 53-jährigen Fahrers schlug der Fahndungscomputer Alarm. Das Amtsgericht Viechtach hatte den Österreicher im Jahr 2016 wegen versuchter Erpressung zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.700 Euro verurteilt, alternativ war eine Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen zu verbüßen. Da der Mann seine Strafe nicht beglichen hatte, fahndete die Staatsanwaltschaft Deggendorf seit mehr als einem Jahr nach dem Verurteilten. Nun ging er der Freilassinger Bundespolizei ins Netz. Da der in Deutschland lebende Österreicher die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, nahmen ihn die Beamten fest und brachten ihn zur Bundespolizeiinspektion nach Freilassing.

Der 53-Jährige weigerte sich, den Haftbefehl und die Strafe anzuerkennen. Nachdem er jedoch bemerkte, dass er mit einem 90-tägigen Gefängnisaufenthalt rechnen muss, informierte er einen Bekannten über seine Festnahme. Dieser erschien am späten Samstagvormittag auf der Dienststelle der Bundespolizei und bezahlte für seinen Freund den geforderten Betrag. Der Österreicher konnte somit einer Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt doch noch entgehen und im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen seine Reise fortsetzen.

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Telefon: 08654 7706 - 105 | Fax: -199
E-Mail: martin.zartner@polizei.bund.de
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