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Polizei Hamburg

POL-HH: 200505-1. Nach Sprengung von Fahrkartenautomaten: Erste Tatverdächtige ermittelt

Hamburg (ots)

Tatzeit: 16.04.2020, 04:28 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Nord, Alte Wöhr, S-Bahnhof Alte Wöhr

Mitte April wurden am S-Bahnhof Alte Wöhr zwei Fahrkartenautomaten aufgesprengt. Ermittler haben inzwischen die Wohnungen zweier Tatverdächtiger durchsucht und dabei Beweismittel sichergestellt.

Zum Hintergrund wird zunächst auf die vorangegangene Pressemitteilung vom 17.04.2020 verwiesen (siehe auch 200417-2.).

Die Täter hatten bei ihrer Flucht immer wieder Geldscheine verloren, sodass deren Fluchtweg bis zu einem Häuserkomplex in der Emil-Janßen-Straße nachvollzogen werden konnte. Unmittelbar nach der Tat hatten Ermittler der Fachdienststelle für Sprengstoffdelikte (LKA 75) dort die ersten Ermittlungen aufgenommen. Diese führten jedoch zunächst nicht zu einem konkreten Tatverdacht.

Bereits am Folgetag verdichtete sich unter anderem aufgrund eines Zeugenhinweises die Verdachtslage gegen eine Bewohnerin des Hauses. Bei einer daraufhin wegen Gefahr im Verzuge durchgeführten Durchsuchung ihrer Wohnung und ihres Kellerraums stellten die Ermittler mehrere Beweismittel sicher, unter anderem Teile des mutmaßlichen Diebesguts. Die Tatverdächtige, eine 29-jährige Deutsche, wurde erkennungsdienstlich behandelt und verblieb anschließend mangels Haftgründen auf freiem Fuß.

Überdies rückte auch ihr Freund in den Fokus der Ermittler. Auch die Wohnung dieses polizeibekannten 30-jährigen Deutschen in Steilshoop wurde daher sofort durchsucht. Dort stellten die Ermittler neben einer geringen Menge Marihuana auch ein verbotenes Butterflymesser und einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker sicher. Der 30-Jährige war bei der Durchsuchung nicht anwesend. Gegen ihn liegen ebenfalls keine Haftgründe vor.

Die weiteren Ermittlungen dauern an. Dabei geht es nicht nur um die Identifizierung von Komplizen, sondern es wird auch geprüft, ob die Tatverdächtigen für weitere Fahrkartenautomatensprengungen der jüngeren Vergangenheit verantwortlich sind.

Abb.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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