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Polizei Hamburg

POL-HH: 171210-1. Schwere Verkehrsunfälle in Hamburg-Neustadt, Hamburg-Heimfeld und Hamburg St. Georg

Hamburg (ots)

Unfallzeiten: a.) 08.12.2017, 23:16 Uhr b.) 09.12.2017, 10:20 Uhr c.) 09.12.2017, 20:20 Uhr

Unfallorte: a) Hamburg-Neustadt, Gorch-Fock-Wall b) Hamburg-Heimfeld, Moorburger Straße c) Hamburg-St. Georg, An der Alster

a.)

Bei einem Verkehrsunfall ist am Freitagabend eine 31-jährige Fahrradfahrerin in Hamburg-Neustadt schwer verletzt worden.

Nach bisherigem Stand der Erkenntnisse befuhren die 31-jährige Fahrradfahrerin sowie ein 22-jähriger Fahrradfahrer den Gorch-Fock-Wall in dieselbe Fahrtrichtung.

In Höhe Hausnummer 7, versuchte der 22-Jährige die 31-Jährige zu überholen und kam während des Überholvorganges ins Schlingern und touchierte hierbei die Fahrradfahrerin.

In Folge dessen stürzten beide auf den Asphalt, wodurch die 31-jährige Deutsche eine schwere Kopfverletzung erlitt. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen. Ob Lebensgefahr besteht kann derzeit nicht gesagt werden.

Der 22-jährige Deutsche erlitt leichte Schürfwunden.

Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeikommissariats 14 Alkoholgeruch bei dem 22-Jährigen fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,65 Promille. Anschließend wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet.

Die Ermittlungen dauern an.

b.)

In Hamburg-Heimfeld sind am Samstagvormittag bei einem Verkehrsunfall drei Personen (8,47,66) zum Teil schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd (VD 4) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr ein 66-jähriger Russe mit seinem Mazda die Moorburger Straße in Fahrtrichtung Hausbruch, als er in Höhe Hausnummer 16 die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.

Im weiteren Verlauf lenkte der 66-Jährige seinen Mazda in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem ihm entgegen kommenden Lkw (Peugeot, 3,5 Tonnen). Nach dem Zusammenstoß drehte sich der Mazda und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen.

Der 47-jährige Peugeot-Fahrer kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kam in einem Graben zum Stillstand.

Der 66-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung am Unfallort in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen. Es bestand Lebensgefahr. Zum derzeitigen Gesundheitszustand kann nichts gesagt werden.

Der 47-jährige Deutsche wurde ebenfalls schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen. Lebensgefahr bestand nicht.

Der 8-jährige Beifahrer des 47-Jährigen wurde leicht verletzt vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert, wo er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen und in die Obhut seiner Mutter übergeben wurde.

Nach ersten Ermittlungen könnte eine Erkrankung des Mazda-Fahrers zum Kontrollverlust über sein Fahrzeug geführt haben.

Zur Unfallrekonstruktion ist ein Sachverständiger hinzugezogen worden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Moorburger Straße für drei Stunden voll gesperrt.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.

c.)

Bei einem weiteren Verkehrsunfall ist am Samstagabend ein 33-jähriger Fußgänger schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd (VD 4) übernahm die Ermittlungen.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 31-jähriger Deutscher mit seinem Renault Clio die Straße "An der Alster" in Richtung stadtauswärts, als der 33-jährige Fußgänger unvermittelt aus Sicht des Pkw-Fahrers von links kommend die Fahrbahn betrat und diese überquerte.

Es kam zu einer frontalen Kollision, wobei der aus Saudi Arabien stammende Fußgänger über den Renault hinweg gegen einen weiteren Pkw (VW Touran) auf der rechten Fahrbahn geschleudert wurde und anschließend auf die Fahrbahn stürzte.

Hierbei erlitt er schwere Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Es bestand keine Lebensgefahr.

Für die Dauer der Unfallaufnahme, zu der ebenfalls ein Sachverständiger hinzugezogen wurde, waren beide Fahrstreifen in Richtung Mundsburg voll gesperrt.

Auch hier dauern die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes noch an.

Th.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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