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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1843) Fahrzeug auf der Flucht vor der Polizei verunglückt

Ansbach (ots)

Eine beabsichtigte Verkehrskontrolle in Ansbach veranlasste heute Vormittag (20.12.2020) einen Autofahrer aus noch unbekannter Ursache zu einer halsbrecherischen Flucht vor der Polizei. Der 33-jährige Fahrer kam dabei mit seinem Pkw auf der A6 bei Neuendettelsau (Lkrs. Ansbach) von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach.

Gegen 10:00 Uhr war der schwarze Kia einer Polizeistreife im Stadtgebiet Ansbach aufgefallen, weil an dem Fahrzeug keine Kennzeichen angebracht waren. Als die Beamten das Fahrzeug einer Kontrolle unterziehen wollten, gab der Fahrer Gas. Mit stark überhöhter Geschwindigkeit von teilweise über 200 km/h fuhr er über die B13 bis auf die A6 in Fahrtrichtung Amberg. Auf Höhe der Anschlussstelle Neuendettelsau verlor der Fahrer des Kia die Kontrolle über das Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Der SUV rammte hierbei ein Verkehrszeichen, überschlug sich mehrfach und blieb anschließend auf dem Dach liegen. Der 33-jährige Fahrer des Kia konnte sich selbstständig aus dem Auto befreien. Er musste aufgrund einer Rückenverletzung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden und wird dort derzeit behandelt.

Die Unfallaufnahme sowie die Ermittlungen zu den Hintergründen der Flucht haben Beamte der Verkehrspolizei Ansbach übernommen. Derzeit ist unklar, weshalb der Tatverdächtige sich der Verkehrskontrolle entzog. Erste Überprüfungen des Unfallfahrzeugs ergaben, dass dieses auf den 33-Jährigen zugelassen ist. Ein Atemalkoholtest verlief negativ. Um zu überprüfen, ob der Unfallfahrer unter Drogeneinfluss stand, ordnete die zuständige Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme bei dem 33-Jährigen an. Die Fahrbahn konnte nach der Unfallaufnahme sowie den Räum- und Bergungsarbeiten gegen 12:45 Uhr wieder freigegeben werden.

Da es durch die riskanten Fahrmanöver des 33-jährigen Tatverdächtigen wiederholt zu gefährlichen Verkehrssituationen gekommen sein soll, suchen die ermittelnden Beamten nach Zeugen. Verkehrsteilnehmer, die entsprechende Wahrnehmungen gemacht haben oder selbst gefährdet worden sind, können sich unter der Rufnummer 0981 9094-430 mit der Verkehrspolizei Ansbach in Verbindung setzen.

Michael Konrad

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