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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (293) Augen auf beim Internetkauf

Fürth (ots)

Der spätere Geschädigte surft im Internet und
findet einen Internetanbieter, über welchen Privatpersonen 
verschiedene Gegenstände zur Versteigerung anbieten. Er entscheidet 
sich für ein Produkt und bietet mit. Als Meistbietendem wird ihm 
dann nach  Abschluss der Auktion der Zuschlag erteilt. Nun kommt der 
Hinweis vom Internetanbieter, man solle sich mit dem Anbieter in 
Verbindung setzen.  Dies wird auch gemacht. Beide vereinbaren 
Vorkasse, d. h. der spätere Geschädigte sendet dem Anbieter Geld 
oder überweist den Kaufpreis auf dessen Konto. Im Gegenzug erwartet 
nun der Käufer, dass er sein Produkt wie vereinbart nach Erhalt des 
Geldes zugesandt erhält.  In diesem Fall kommt tagelang keine 
Postsendung. Auf Nachfrage lässt sich der Verkäufer verleugnen. 
Telefonisch ist er nicht mehr zu erreichen. So wird dem jetzt 
Geschädigten sehr schnell klar, dass er einem Betrüger auf den Leim 
gekrochen ist und er sein Geld vermutlich nicht mehr zurück erhält.  
Sein Internetkauf endet dann bei der Polizei, wo er Anzeige wegen 
Betrug erstattet.
Die Vorgänge ähneln sich. Mitunter erhält der Geschädigte auch eine 
Postsendung per Nachnahme. Er bezahlt den geforderten Betrag und 
öffnet die Sendung, nachdem der Zusteller wieder weg ist. Nun sieht 
er die Bescherung: Nicht der erwartete und ersteigerte Gegenstand 
war Inhalt dieses Päckchens, sondern ein anderer Gegenstand, der nie 
gekauft war (z. B. Steine).
Die Kripo rät daher:
· Achten sie bei Ersteigerungen auf die Bewertung des Anbieters. 
Eine hohe positive Bewertungszahl des Anbieters kann ein Hinweis 
darauf sein, dass dieser seriös ist.
· Kaufen Sie keine Gegenstände mit Vorkasse, selbst wenn es so 
angegeben ist. Setzen sie sich mit dem Anbieter in Verbindung und 
vereinbaren sie Lieferung Zug um Zug, d. h. sie bezahlen nur einen 
Teilbetrag, dann wird die Ware zugesandt und nach Prüfung derselben 
wird der Restbetrag übersandt oder überwiesen.
· Nehmen Sie keine Warensendungen per Nachnahme an, sondern 
überprüfen Sie erst, ob sich darin auch der von Ihnen bestellte 
Artikel befindet.
Sollten Sie weitere Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an ihre 
zuständige Polizeidienststelle, die mit Tipps und Informationen 
weiterhelfen wird.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken
PD Fürth - Pressestelle

Telefon:0911/75905-224
Fax: 0911/75905-230

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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