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POL-MFR: (1181) "Phishing-Mails" versendet - Warnung der Polizei

Fürth (ots)

In letzter Zeit werden vermehrt sog. "Phishing-Mails" von falschen E-Mail-Absendern verschickt. Ziel dieser elektronischen Post ist es stets, an das Geld der Empfänger zu kommen.

Ein Beispiel aus dem Zuständigkeitsbereich der KPI Fürth zeigt die perfide Methode dieser Betrüger: Am 8. Juli erhielt ein Zirndorfer Bürger per Mail die Mitteilung seiner Sparkasse, sein Konto wäre nur begrenzt verfügbar. Er solle die in der E-Mail angegebene Internetseite öffnen und dort weitere Angaben zu seinen Kontodaten machen. Diese Mail war natürlich falsch, weshalb er richtigerweise sofort die Polizei verständigte.

Hätte der Bürger die Seite geöffnet und die Fragen zu seinem Konto beantwortet, insbesondere eine sog. "TAN" (Transaktionsnummer) eingegeben, wäre den Betrügern das Tor zu seinem Konto geöffnet gewesen. Abbuchungen einhergehend mit dem Verlust von Geld wären die Folge gewesen. Die Ermittlung des Absenders gestaltet sich in der Regel sehr schwierig bis unmöglich.

Markant an diesen sog. "Phishing-Mails" ist das oftmals sehr echt aussehende Layout. Tatsächlich wird der Eindruck erweckt, dass es sich um eine echte Mail einer Behörde, eines Kreditinstitutes oder anderer Unternehmen handelt. Oftmals findet der angeschriebene Bürger keinen Hinweis auf eine Fälschung.

Deshalb rät die Polizei:

1. Sollten Sie E-Mails von Absendern erhalten, die Ihnen unbekannt sind, löschen Sie diese ungelesen und entfernen sie von Ihrem Computer.

2. Nutzen Sie unbedingt ein Anti-Viren-Programm und halten Sie es stets auf aktuellem Stand.

3. Klicken Sie keinesfalls auf einen in der E-Mail angegebenen sog. "Hyperlink", um auf diese Internetseite zu kommen.

4. Sollten Sie den Verdacht haben, dass es sich um eine "Phishing-Mail" handelt, verständigen Sie umgehend die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Weitere Informationen zu diesem Thema können Sie im Internet unter folgenden Links abrufen:

1.	www.polizei-beratung.de
2.	www.kaufenmitverstand.de

Auch können Sie den kostenlosen Service Ihrer Kriminalberatungsstellen nutzen. Die für Sie zuständige Dienststelle finden Sie ebenfalls im Internet unter

http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/schuetzenvorbeugen/.

Wir wollen, dass Sie sicher leben. Nutzen Sie deshalb unsere Angebote und informieren Sie sich über die Möglichkeiten zum Schutz vor Betrügern und Gaunern aller Art.

Bert Rauenbusch/n

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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