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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (88) Internet-Betrug mittels Phishing - Warnhinweis

Ansbach (ots)

Gestern Mittag (17.01.2011) wurde eine Ansbacherin Ziel von Internet-Betrügern. Die Unbekannten wollten mehrere tausend Euro von ihrem Online-Konto abbuchen.

Am gestrigen Montagmittag wollte eine 34-jährige Ansbacherin zu Hause mit ihrem Computer eine Überweisung ausführen. Während des Online-Bankings erschien plötzlich auf ihrem Bildschirm ein neues "Fenster" und forderte sie auf, eine Transaktionsnummer (TAN) einzugeben. Als Begründung wurde dort angeführt, dass die letzte Anwendung nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden konnte. Die Ansbacherin folgte den angeblichen Anweisungen ihres Kreditinstitutes und gab eine TAN ein. Anschließend führte sie ihre Online-Überweisung fort.

Stutzig wurde die 34-Jährige, als ihre Online-Überweisung nicht ausgeführt werden konnte, da sie angeblich ihr Kreditlimit für ihr Girokonto überzogen hätte. Die Ansbacherin kontaktierte daraufhin sofort ihr Kreditinstitut und erfuhr dort, dass noch während ihres Gesprächs mit dem dortigen Mitarbeiter über 4.500 Euro von ihrem Konto abgebucht wurden. Daraufhin sperrte ihre Bank das Online-Konto und führte eine Rücküberweisung durch. Das Geld war für ein Konto im Ausland bestimmt.

Auch bei dem neuerlichen Fall von Phishing war auf dem Rechner der Online-Banking-Nutzerin unbemerkt ein Schadprogramm installiert worden, welches mit der betrügerisch erlangten TAN unbemerkt eine Auslandsüberweisung ausgeführt hatte.

Das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Computerbetruges ein.

Die Fahnder aus der Markgrafenstadt weisen erneut darauf hin, dass von Banken bzw. von einer anderen Stelle (Behörden) niemals eine solche TAN-Abfrage erfolgt. Falls es zu so einer Aufforderung z.B. mittels eines "Pop-Up-Fensters" wie in dem oben geschilderten Fall kommt, kontaktieren Sie bitte sofort Ihr zuständiges Kreditinstitut und informieren Sie die Polizei. Anschließend muss das Schadprogramm auf dem Rechner ausfindig gemacht und entfernt werden.

Robert Schmitt/n

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

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