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POL-NI: Polizeiaktion für Fahrradfahrer - "Leuchten voran!" Bild im Download vom ADFC Oliver Tjaden

POL-NI: Polizeiaktion für Fahrradfahrer - "Leuchten voran!"   Bild im Download vom ADFC Oliver Tjaden
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Nienburg (ots)

NIENBURG (mie) - "Leuchten voran!" lautet die diesjährige Aktion der Nienburger Polizei, bei der sich die Ordnungshüter dem Verhalten der Fahrradfahrer im Stadtgebiet Nienburg widmen.

Wie wichtig solche immer wiederkehrenden Aktionen sind, zeigen auch Hinweise von Eltern, die in ihrer Funktion als sogenannte Elternlotsen auf Schulkinder mit nicht verkehrssicheren Fahrrädern treffen und ihre Polizei um Kontrollen bitten.

"Diesen Bitten kommen wir nach und legen daher ein besonderes Augenmerk auf die Schulwegsicherheit", erklärt Polizist und Organisator der Fahrradaktion Frank Bloch.

Im vergangenen Jahr kam es zu 52 Unfällen mit Radfahrern auf Nienburgs Straßen. Vierzig mal wurden dabei Personen verletzt, darunter zehn schwer. "Kommt es zu einem Zusammenstoß, tragen die Fahrradfahrer oft schwere Verletzungen davon", führt der Polizeikommissar aus. Auch wenn es keine Pflicht ist, empfiehlt Frank Bloch das Tragen eines Schutzhelms - durch ihn können schwere Kopfverletzungen vermieden werden.

Ein Appell richtet er an die Eltern, sich um die Verkehrssicherheit der Räder ihrer Kinder zu kümmern. Häufigste Mängel sind defektes Licht und nicht betriebsbereite Bremsen. Gefordert sind aber auch die Schülerinnen und Schüler betont der Polizist, denn sie sollten ihre Eltern über die Mängel zeitnah informieren.

"Der auf der falschen Seite oder der ohne Licht fahrende Radler ist ein nicht endendes Ärgernis und immer wieder eine Gefahr", so der Polizeikommissar. Fahrradfahrer, die bei unzureichenden Sichtverhältnissen oder in der Dunkelheit ohne Beleuchtung unterwegs sind, unterschätzen vielfach, wie schlecht sie von anderen Verkehrsteilnehmern zu erkennen sind. Die Polizei rät sich hell und erkennbar - beispielsweise mit reflektierenden Arm- und Fußbändern - zu kleiden. Erwachsene sollten ihrer Vorbildrolle gerecht werden und mit gutem Beispiel voran gehen.

Die Strategie der Ordnungshüter ist "aufklären und kontrollieren". Bei groben oder uneinsichtigem Verhalten muss mit einem Verwarngeld gerechnet werden. Fahren ohne Licht oder Mängeln am Rad kosten 10 Euro und bei Rot die Ampel passieren wird mit 100 Euro geahndet. Immer wieder werden Fahrradfahrer mit dem Handy am Ohr oder mit einem MP3-Player festgestellt. "Da kommt es vor, dass Betroffene unser Ansprechen oder Hupen gar nicht wahrnehmen", sagt Frank Bloch. Bei solch einem Fehlverhalten ist man mit 25 Euro dabei.

Für die nahe Zukunft kündigt der Einsatz- und Streifendienst der Polizei Nienburg verstärkte Fahrradkontrollen an.

   -Bild im Download vom ADFC Oliver Tjaden -

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Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
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Amalie-Thomas-Platz 1
31582 Nienburg
Gabriela Mielke
Telefon: 05021/9778-104
Fax: 05021/9778-150
E-Mail: gabriela.mielke@polizei.niedersachsen.de

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