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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Personen im Gleis-Intercity musste Notbremsung einleiten.

Rostock-Warnemünde (ots)

Eine Notbremsung musste gestern Abend, den 20. Juli 2021 gegen 20:00 Uhr der Intercity 2174 auf seiner Fahrt von Dresden nach Warnemünde am Haltepunkt Warnemünde-Werft einleiten. Durch den Triebfahrzeugführer konnten bei Einfahrt am Haltepunkt Warnemünde-Werft mehrere Personen im Gleisbett erkannt werden. Um einen Zusammenprall zu verhindern, musste von ihm eine Schnellbremsung eingeleitet werden. Im Anschluss daran entfernten sich die Personen vom Ereignisort. Durch die Notfallleitstelle Berlin der Deutschen Bahn wurde die Bundespolizei über den Sachverhalt informiert. Zunächst konnten die Tatverdächtigen vor Ort nicht festgestellt werden. Wenig später meldeten sich jedoch Zeugen und konnten Angaben zu den Personen sowie deren derzeitigen Aufenthaltsort machen. Diese waren gerade dabei in einem Hotel einzuchecken, als ihnen die Bundespolizisten ihre Tathandlung vorwarfen und die Personalien feststellten. Dieser Urlaub könnte für die drei Männer (27,32 und 34) sowie eine Frau (35 Jahre) nun unangenehme Folgen haben, da gegen alle vier Personen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffes in den Bahnverkehr durch die Bundespolizisten eingeleitet wurde. Reisende im Zug wurden durch die Schnellbremsung nicht geschädigt. Der Intercity konnte nach kurzer Zeit seine Fahrt fortsetzen. Immer wieder kommt es durch Unachtsamkeit oder Leichtsinn zu solchen gefährlichen Situationen. Um Schlimmeres zu verhindern weist die Bundespolizei nochmals, neben dem Verbot, auch auf die extremen Gefahren beim Aufenthalt an und auf Bahnanlagen hin.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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