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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Unerlaubte Einreisen und Festnahmen im Seehafen

Rostock Seehafen (ots)

Bei Fahndungsmaßnahmen im Seehafen Rostock am gestrigen Dienstag, den 10.07.2018 konnten die Beamten der Bundespolizei insgesamt vier Personen ermitteln, die zur Festnahme ausgeschrieben waren bzw. unerlaubt eingereist sind.

Zwei 30-Jährige wurden jeweils mit Haftbefehl zur Strafvollstreckung oder Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe gesucht. Einer der beiden Männer wurde wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis seit Januar 2018 von der Staatsanwaltschaft Passau gesucht. Diesem blieb nach Zahlung der Geldstrafe und den Kosten von insgesamt 522,- Euro eine 29-tägige Haftstrafe erspart. Anders erging es dem anderen 30-Jährigen. Dieser war aufgrund eines Strafbefehles des Amtsgerichtes Wolfershausen wegen Unterschlagung zur Festnahme im Fahndungssystem ausgeschrieben. Um auf freien Fuß bleiben zu können, hätte er 2025,50 Euro aufbringen müssen. Diese Summe war für ihn jedoch zu hoch und nun muss er eine 65-tägige Ersatzhaft in der Justizvollzugsanstalt absitzen.

Noch am selbigem Tag wurden nach erfolgter unerlaubter Einreise aus Dänemark und Schweden kommend, ein 36-jähriger albanischer sowie ein 23-jähriger afghanischer Staatsangehöriger durch die Beamten bei einer Kontrolle im Seehafen festgestellt. Durch den 36-jährigen wurde die maximale Dauer seines Aufenthaltes im Schengen Gebiet um 14 Tage überschritten und war somit ausreisepflichtig. Der später festgestellte 23-Jährige konnte zwar seinen gültigen afghanischen Reisepass vorlegen, jedoch war sein zur Einreise berechtigter schwedischer Aufenthaltstitel zeitlich abgelaufen. Gegen die beiden Männer wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet und zur Sicherung des Strafverfahrens jeweils eine Sicherheitsleistung in Höhe von 15o,- Euro erhoben. Nach Abschluss der Ermittlungen kehrten beide in ihr Herkunfts-/Heimatland zurück.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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