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Polizei Dortmund

POL-DO: Am 24. Geburtstag in einem Mercedes über den Wall und zu Fuß nach Hause

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0844

Seinen 24. Geburtstag feierte ein Dortmunder am Montag (1.8.2022) in seinem Mercedes auf dem Wall in der Innenstadt. Unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain verursachte der 24-Jährige auf dem Burgwall einen Verkehrsunfall. Angeblich, ohne das bemerkt zu haben.

Um 20:22 Uhr bemerkte ein 53-jähriger Audi-Fahrer aus Havixbeck während der Fahrt auf dem Burgwall in Richtung Hauptbahnhof einen Ruck - ein weißer Mercedes rammte den Audi-Kombi, beschleunigte stark und fuhr davon. Der 53-Jährige hielt an und verständigte die Polizei. Verletzt wurde niemand.

In der Zwischenzeit fuhr der weiße Mercedes offenbar eine weitere Runde über den Wall. Nicht allein, sondern mit schnellen Spurwechseln beteiligt an einem verbotenen Rennen mit einem weiteren Mercedes. Beide Fahrer manövrierten ihre PS-starken Autos an anderen Autos vorbei bis zu einer roten Ampel am Burgtor.

Dort ließen sie zunächst mehrfach die Motoren aufheulen, um dann mit hohem Tempo durchzustarten. Wenig später konnte die Polizei den 24-Jährigen anhalten. Freiwillig durchgeführte Vortests bestätigten den Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Rauschmitteln stand.

Ein Arzt entnahm ihm in einer Wache eine Blutprobe. Zuvor konnte der Dortmunder noch dabei zusehen, wie ein Abschleppdienst den von der Polizei beschlagnahmten Mercedes an den Haken nahm und abtransportierte. Die Polizei ermittelt wegen der Teilnahme an einem verbotenen Rennen und wegen der Verkehrsunfallflucht und beschlagnahmte auch den Führerschein des Tatverdächtigen.

Den Sachschaden am Audi und am Mercedes schätzt die Polizei auf insgesamt 2000 Euro.

Und dann war da am Montag noch ein 31-jähriger Dortmunder, der um 14:32 Uhr in seinem Audi RS3 der Polizei im Autobahnkreuz Dortmund-Nordost auf der B236 in Richtung Lünen mit 176 km/h auffiel - bei erlaubten 80 km/h. Er muss nun mit einer Geldbuße (1400 Euro), zwei Punkten in Flensburg und einem drei Monate dauernden Fahrverbot rechnen.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Peter Bandermann
Telefon: 0231-132-1023
E-Mail: Peter.Bandermann@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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