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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 220508 - 0497 Frankfurt-Bundesautobahn: Schwerer Verkehrsunfall - Nachtrag zur Meldung Nr. 0496

Frankfurt (ots)

(ne)Bei dem Verkehrsunfall heute Morgen auf der BAB 3 sind nach derzeitigem Stand insgesamt 11 Menschen verletzt worden, sechs von ihnen schwer. Eine weitere Person erlitt tödliche Verletzungen.

Zuvor war ein Seat Leon, besetzt mit zwei Männern im Alter von 20 und 44 Jahren, auf dem linken von drei Fahrstreifen unterwegs. Etwas versetzt davor fuhr ebenfalls ein Seat Leon, besetzt mit einer 38-jährigen Frau und einem 42 Jahre alten Mann, allerdings auf dem mittleren Fahrstreifen. Die 38-jährige Fahrerin wechselte auf die linke Fahrspur. Hier kam es zum Zusammenstoß beider Pkw, indem der eine Seat auf das Heck des anderen auffuhr. Das Auto, welches die Fahrspur gewechselt hatte, geriet ins Schleudern, kollidierte mit der linksseitigen Schutzplanke und kam entgegen zur Fahrtrichtung auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Der andere Seat kollidierte ebenfalls mit linksseitigen Schutzplanke und kam etwa 150m weiter vorne auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Nur wenige Augenblicke danach hielt ein Mercedes Vito, besetzt mit drei Männern im Alter von 21, 28 und 33 Jahren, auf dem Seitenstreifen an. Die drei Insassen stiegen aus und liefen zu dem verunfallten Seat auf dem mittleren Fahrstreifen, um zu helfen. In diesem Moment näherte sich von hinten ein VW Transporter, besetzt mit fünf männlichen Insassen (27, 31, 38 und 39 Jahre, eine Person ist noch nicht identifiziert). Der 39-jährige Fahrer bemerkte die Unfallstelle offenbar zu spät und prallte in den Seat auf der mittleren Spur. Zudem erfasste er die drei umstehenden Helfer. Der 33-jährige Mann aus dem Vito erlitt tödliche Verletzungen und verstarb noch vor Ort. Alle anderen an den Unfällen beteiligten Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Alle vier Fahrzeuge wurden abgeschleppt, die drei verunfallten Pkw waren komplett beschädigt. Ersten Ermittlungen zufolge war der 39-jährige Fahrer des VW Transporters zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert. Die Autobahn war zunächst komplett gesperrt worden. Es folgten, neben dem umfangreichen Einsatz der Feuerwehr- und Rettungskräfte, ebenso umfangreiche Maßnahmen zur Unfallaufnahme, unter Hinzuziehung von Sachverständigen und des Polizeihubschraubers. Durch die vielen Trümmerteile musste die Fahrbahn zum Abschluss aufwendig gereinigt werden, so dass die Vollsperrung erst gegen 11:40 Uhr nach und nach aufgehoben werden konnte und die Autobahn ab 12:25 Uhr wieder frei befahrbar war.

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