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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 030429 - 0419 Mitteilung der Polizei Frankfurt zu den Demonstrationen am 1. Mai 2003.

Frankfurt (ots)

Alljährlich finden in Frankfurt am Main am 1.
Mai eine Vielzahl von Veranstaltungen statt, die einen Großeinsatz
der Polizei erforderlich machen.
Neben der DGB-Versammlung und dem Radrennen "Rund um den
Henninger-Turm", wurden weitere 19 Veranstaltungen bzw. Infostände
bei der Versammlungsbehörde der Stadt Frankfurt am Main angemeldet.
Darunter auch eine Demonstration von Rechtsextremen.
Gegen diesen Aufzug formiert sich nach polizeilichen Erkenntnissen
eine breite Widerstandsbewegung unterschiedlicher demokratischer
Kräfte aus den unterschiedlichsten Gesellschaftskreisen.
Grundsätzlich geht die Polizei davon aus, daß bei der
Protestkundgebung die Gegendemonstranten für ihre Ziele friedlich
eintreten. Trotzdem kann nicht ausgeschlossen werden, daß eine
Minderheit, insbesondere aus dem linksextremen und autonomen
Spektrum, gewalttätige Aktionen versuchen wird.
Das Grundgesetz garantiert allen Bürgerinnen und Bürgern das
Recht, sich friedlich und ohne Waffen zu versammeln. Der Polizei
kommt hierbei die Aufgabe zu, Versammlungen, die nicht von den
Gerichten verboten wurden, zu schützen. Sie hat sich neutral zu
verhalten und dafür zu sorgen, daß Recht und Ordnung beachtet werden.
Vor diesem Hintergrund wird es das polizeiliche Ziel sein, einen
ordnungsgemäßen Verlauf aller angemeldeten und genehmigten
Veranstaltungen zu gewährleisten und mögliche Störungen oder
beabsichtigte Gewalttätigkeiten, gleich von welcher Seite, konsequent
zu verhindern. Daher werden genügend Polizeikräfte in der Stadt sein,
auch aus benachbarten Bundesländern.
Die Polizei gibt folgende Empfehlung:
Durch die Vielzahl der Veranstaltungen bedingt, muß im gesamten
Stadtgebiet mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
Es kann teilweise zu zeitlich begrenzten Sperrungen einzelner
Straßen, Wege und Plätze kommen. Allen Kraftfahrern wird daher
empfohlen, für Fahrten nach und in Frankfurt am Main öffentliche
Verkehrsmittel zu benutzen bzw. das Stadtgebiet weiträumig zu
umfahren. Auch sollten die aktuellen Durchsagen der bekannten
Verkehrsrundfunksender beachtet werden.
Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800-1008011 hat die
Frankfurter Polizei am 1. Mai ein Bürgertelefon eingerichtet, wo
kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Informationen zur
Einsatz- und Verkehrslage erteilen sowie allgemeine Hinweise
entgegennehmen.
Hinweis für die Medien: Die Pressestelle des Frankfurter
Polizeipräsidiums wird ab 07.30 Uhr besetzt sein. Mobile Teams werden
ereignisabhängig zur Betreuung der Medien vor Ort bereitgehalten.
(Jürgen Linker/ -82111).
Rufbereitschaft: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820 oder
0177-2146141 (ab 17.00 Uhr).
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon:069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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