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Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

POL-KS: Polizeiliches Fahndungskonzept ging auf: Transporter mit mutmaßlich gestohlenen Fahrrädern in Kassel gestoppt; drei Verdächtige festgenommen

Kassel (ots)

Kassel: Am gestrigen Donnerstagabend handelte eine Anwohnerin der Kastenalsgasse in Kassel genau richtig, als sie gegen 18 Uhr eine verdächtige Beobachtung machte. Ohne zu zögern wählte die Frau den Notruf 110, nachdem sie zwei Männer beim Einladen von zwei offensichtlich hochwertigen Fahrrädern in einen Kleintransporter beobachtet hatte. Das durch die Polizei in Bezug auf angestiegene Zahlen von Fahrraddiebstählen erarbeitete Fahndungskonzept sollte anschließend auch aufgehen, nicht zuletzt dank des schnellen Hinweises der Anwohnerin. So konnten Beamte den besagten Transporter ausfindig machen. Das weitere Treiben der Fahrzeuginsassen fand somit bereits unter den Augen von Zivilfahndern statt. Als an einer anderen Adresse im Kasseler Stadtteil Wesertor weitere teure Fahrräder in das Fahrzeug geladen wurden, schlugen die Beamten zu. Sie stoppten den Kleintransporter und nahmen die drei Insassen, drei Männer im Alter von 23, 25 und 41 Jahren fest. In dem Fahrzeug fanden die Polizisten neun zum Teil sehr hochwertige Fahrräder, wobei es sich um drei Rennräder, zwei E-Bikes, drei Mountainbikes und ein Damenrad handelte. Bereits bei einer ersten Überprüfung konnte ein E-Bike einem Diebstahl zugeordnet werden. Das Rad im Wert von rund 3.500 Euro war am Dienstag in der Dörnbergstraße in Kassel gestohlen worden.

Mutmaßlich gestohlene Räder beschlagnahmt

Die neun mutmaßlich gestohlenen Fahrräder wurden samt dem Kleintransporter durch Beamte der Operativen Einheit der Kasseler Polizei beschlagnahmt, die drei Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Sie befinden sich aktuell noch in Polizeigewahrsam. Die weiteren Ermittlungen der Beamten der AG Fahrrad der Kasseler Polizei zur Herkunft der acht übrigen Fahrräder dauern derzeit an. Momentan wird geprüft, ob gegen die aus Bulgarien stammenden Tatverdächtigen, die teilweise keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, die Untersuchungshaft beantragt wird und sie einem Haftrichter vorgeführt werden.

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Tel. 0561 - 910 1020

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