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POL-ME: Zahlreiche Aktionen der Kreispolizeibehörde Mettmann zum bundesweiten Aktionstag "sicher.mobil.leben" - Kreis Mettmann - 2309123

POL-ME: Zahlreiche Aktionen der Kreispolizeibehörde Mettmann zum bundesweiten Aktionstag "sicher.mobil.leben" - Kreis Mettmann - 2309123
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Mettmann (ots)

Am gestrigen Dienstag, 26. September 2023, fand der bundesweite Aktionstag "sicher.mobil.leben" statt. Die Polizeien der jeweiligen Bundesländer führten an diesem Tag Verkehrssicherheitsaktionen durch. Nachdem im vergangenen Jahr die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeugführer im Blick stand, lag dieses Jahr die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr unter dem Motto: "Rücksicht im Blick" im Fokus.

Auch die Polizei im Kreis Mettmann beteiligte sich durch gleich mehrere, zielgerichtete Maßnahmen an dem Aktionstag:

In der Zeit von 10:30 Uhr bis 18 Uhr wurden im nahezu gesamten Kreis Mettmann gezielt das Verhalten aller Verkehrsteilnehmenden in den Blick genommen. Dies führte zu 168 Verwarngeldern, 51 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 3 Ermittlungsverfahren.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

In Velbert führten spezielle Kontrollen hinsichtlich der Handynutzung zu vier Verwarngeldern und 16 Ordnungswidrigkeiten.

In Ratingen wurde ebenfalls die Handynutzung von Fahrzeugführenden kontrolliert und mit drei Verwarngeldern und neun Ordnungswidrigkeiten geahndet. Zudem konnten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten bei einer Kontrolle eines E-Scooters einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz feststellen. Ein weiterer kontrollierter E-Scooter lag laut dem Fahndungsbestand als gestohlen ein, so dass die Beamtinnen und Beamten das Elektrokleinstfahrzeug zur Beweis- und Eigentumssicherung sicherstellten. In beiden Fällen leiteten sie ein Ermittlungsverfahren ein.

In Heiligenhaus wurde gezielt die Geschwindigkeit von Autofahrenden überprüft. Dies hatte 72 Verwarngelder und sieben Ordnungswidrigkeiten zur Folge.

In Hilden lag der Fokus auf Radfahrerinnen und Radfahrer. In 21 Fällen musste hier unterschiedliches Fehlverhalten im Straßenverkehr mit einem Verwarngeld geahndet werden. In zwei Fällen wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt, in einem Fall konnte ein zur Fahndung ausgeschriebener E-Scooter zur Beweis- und Eigentumssicherung aufgefunden und sichergestellt werden. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.

In Haan fanden gezielte Geschwindigkeitskontrollen von Autofahrenden statt, welche 31 Verwarngelder und drei Ordnungswidrigkeiten zur Folge hatten.

In Langenfeld wurde sowohl die Geschwindigkeit als auch die Handynutzung von Autofahrenden kontrolliert. Die Einsatzkräfte leiteten vier Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und nahmen 32 Verwarngelder.

In Monheim am Rhein führte eine Kontrolle der Handynutzung am Steuer zu fünf Verwarngeldern und zehn Ordnungswidrigkeiten.

Begleitend zu den Kontrollstellen fanden zudem auch Präventionsaktionen in Heiligenhaus, Ratingen und Langenfeld statt:

Beamtinnen und Beamte der Verkehrsunfallprävention boten am PanoramaRadweg in Heiligenhaus, in Höhe der Campusallee, in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr ein "Pedelectraining-to-go" an. Zahlreiche Radfahrende hatten hier die Möglichkeit, Tipps und Tricks zum sicheren Umgang mit dem Pedelec zu erhalten.

Ein gleichgelagertes Training boten Beamtinnen und Beamte der Verkehrsunfallprävention in Langenfeld-Wiescheid an. Auch hier konnten sich insbesondere Seniorinnen und Senioren von unseren Experten schulen lassen. Neben zahlreichen Verhaltenstipps wurde auch ein Übungsparcours angeboten.

Ein weiteres Angebot der besonderen Art wurde 100 Kindern der Erich-Kästner-Grundschule in Ratingen-West angeboten: Sie wurden als Fußgänger zum Themenfeld "Toter Winkel" sensibilisiert.

Langfristiges Ziel dieses Aktionstages ist es, die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer hinsichtlich des Themas der gegenseitigen Rücksichtnahme zu sensibilisieren und so zu einer Reduzierung der in diesem Zusammenhang getöteten und schwerverletzten Verkehrsteilnehmenden beitragen. Die Teilnahme am Straßenverkehr ist wesentlicher Bestandteil der individuellen Mobilität und damit Teilhabe am öffentlichen Leben. Im Straßenverkehr findet sich auch daher die gesamte Bandbreite menschlichen Verhaltens -von rücksichtsvollem bis hin zu rücksichtslosem Verhalten. Missverständnisse, Fehler, Regelbrüche bis hin zu Aggressionsdelikte können zu Gefahrensituationen und Unfällen führen.

Eine von Vertrauen und Respekt geprägte Teilnahme am Straßenverkehr ist wichtig und manifestiert sich in der Grundregel der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO): "Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht."

Fragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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