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POL-ME: Auseinandersetzung am Bahnhof: 16-Jähriger bei Messerangriff schwer verletzt - Polizei nimmt Tatverdächtige fest - Hilden - 2201019

POL-ME: Auseinandersetzung am Bahnhof: 16-Jähriger bei Messerangriff schwer verletzt - Polizei nimmt Tatverdächtige fest - Hilden - 2201019
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Mettmann (ots)

Am Dienstagabend (4. Januar 2022) ist am Hildener Bahnhof bei einer Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen ein 16-Jähriger schwer verletzt worden. Der Hildener war von einem anderen Jugendlichen mit einem Messer angegriffen worden. Die Polizei konnte mehrere mutmaßliche Tatbeteiligte im Rahmen der Fahndung stellen und vorläufig festnehmen.

Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen war Folgendes geschehen:

Gegen 19:25 Uhr hatten sich acht Jugendliche im Bahnhof verabredet, weil zwei 16-Jährige dort einen Streit untereinander klären wollten. Nach dem Stand derzeitiger Erkenntnisse war eine der beiden Gruppen (vier Jugendliche) hierzu mit mindestens einer Schreckschusspistole sowie einem Messer zum Bahnhof gekommen, wo sie bereits auf die andere Gruppe (ebenfalls vier Jugendliche) wartete.

Als die Gruppen aufeinander trafen, verabredete man sich, den Streit außerhalb des Bahnhofs zu klären. Hierbei kam es dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung. In dessen Verlauf wurde ein 16-jähriger Hildener von einem anderen Jugendlichen mit einem Messer angegriffen und verletzt. Daraufhin flüchtete der Angreifer gemeinsam mit seinen Freunden, wobei laut Zeugen mehrfach Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgegeben worden sein sollen.

Unterdessen alarmierten die Freunde des schwer verletzten Hildeners die Rettungskräfte. Kurz darauf wurde der 16-Jährige mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die ebenfalls alarmierte Polizei konnte drei der namentlich bekannten Beschuldigten im Rahmen der Fahndung im Nahbereich antreffen, festnehmen und für die weiteren polizeilichen Maßnahmen zur Wache bringen.

Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass die beschuldigten Jugendlichen alle in Oberhausen wohnhaft sind. Gegen sie wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften sie die Wache wieder verlassen.

Derweil suchte die Polizei im Umfeld des Bahnhofs nach den Tatwaffen, wobei auch ein Spürhund der Polizei eingesetzt wurde. Bislang konnten die Waffen jedoch nicht aufgefunden werden. Die Ermittlungen dauern an.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

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