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Polizei Mettmann

POL-ME: Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - Kreis Mettmann - 1909070

POL-ME: Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - Kreis Mettmann - 1909070
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Mettmann (ots)

Beinahe täglich finden Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ("Flucht") liegt damit auf hohem Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten. Komplettieren wollen wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle.

In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende ungeklärte Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten:

   --- Mettmann ---

Am Montag (09. September 2019) parkte die Halterin eines weißen Opel Corsa ihren Wagen, gegen 13:30 Uhr, an der Berliner Straße, in Höhe der Hausnummer 17, in Mettmann. Als sie gegen 14:50 Uhr zu dem Auto zurückkehrte, stellte sie Lackschäden an der Beifahrertür und der hinteren Beifahrertür fest. Nach ersten Erkenntnissen ist nicht auszuschließen, dass die Beschädigungen durch einen Fahrradfahrer oder Fußgänger verursacht wurden. Der bislang noch unbekannte Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne die Möglichkeit einer Schadensregulierung einzuleiten. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 150 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Mettmann, Telefon 02104 / 982-6250, jederzeit entgegen.

   --- Langenfeld ---

Am Dienstag (10. September 2019), gegen 07:45 Uhr, stellte die Halterin eines grauen Opel Adam ihren Wagen auf dem Parkplatz des S-Bahnhofs Berghausen am Mühlenweg in Langenfeld ab. Als sie gegen 16:35 Uhr zu ihrem Auto zurückkehrte, fand sie diverse Kratzer am hinteren linken Kotflügel. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne die Möglichkeit einer Schadensregulierung einzuleiten. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

Am Dienstag (10. September 2019), gegen 08:00 Uhr, parkte der Halter eines grauen Opel Vectra seinen Wagen an der Bachstraße, in Höhe der Hausnummer 46, in Langenfeld. Als er gegen 16:45 Uhr zu seinem Wagen zurückkehrte fand er Beschädigungen am hinteren linken Kotflügel, in Form von Lackabrieb und einer Deformation. Auch die hintere linke Felge wies Beschädigungen auf. Unbekannte Zeugen hinterließen an seinem Wagen einen Zettel mit dem Kennzeichen des angeblichen Unfallverursachers, welcher nach dem Unfall flüchtete, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten. Dieser soll einen Opel Corsa gefahren sein. Nach ersten Ermittlungen konnte der Halter des Fahrzeugs jedoch noch nicht angetroffen werden. Darüber hinaus stimmen die Fahrzeugmarken nicht überein. Auf das von den unbekannten Zeugen angegebene Kennzeichen ist statt des Opel Corsa, ein VW Golf Plus zugelassen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.

   --- Monheim am Rhein ---

Die Polizei berichtete am Dienstag (10. September 2019) in ihrer Pressemeldung zu den Verkehrsunfallfluchten (ots-Nummer 1909060 / https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4371519) über einen Fahrradunfall, bei dem ein 83 Jahre alter Mann den Berliner Ring befuhr und aus bislang ungeklärter Ursache plötzlich stürzte und sich dabei schwer verletzte. Der verwirrt wirkende 83-Jährige beschuldigte irrtümlich eine Fußgängerin, ihn geschubst zu haben. Nun stellte sich heraus, dass es sich hierbei nicht um die Unfallverursacherin, sondern um die Nachbarin des Seniors handelte und sich diese noch um den Gestürzten kümmerte, bevor der von ihr alarmierte Krankenwagen eintraf. Der 83-jährige Verunfallte gibt nun an, dass ein anderer Fahrradfahrer ihn angeblich überholt und dabei touchiert haben soll. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist unklar, ob es sich um einen Alleinunfall handelte, oder ein bislang noch unbekannter Täter den Mann zu Fall brachte. Zeugen des Unfalls werden dringend gesucht.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen.

   --- Hinweise und Tipps der Polizei ---

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:

   -	Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten 
Polizeidienststelle (auch über Notruf 110).
   -	Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort.
   -	Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren.
Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die 
polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn 
möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen 
Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich sind.
   -	Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben 
Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf.
   -	Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum
flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die Polizei
weiter - nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der Polizei Erfolg 
versprechend.
   -	Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie 
bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei möglichst 
viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug (Kennzeichen, 
Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere Merkmale), zur 
Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter, verbunden mit ihren 
eigenen Personalien und Erreichbarkeiten.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
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