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Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

Wiesbaden (ots)

1. Kellereinbrüche mit hohem Schaden, Wiesbaden, Rheinstraße, Frankfurter Straße, Bingertstraße, 19.01.2020, 20:00 Uhr - 20.01.2020, 09:00 Uhr

(He)Mutmaßlich in der Nacht von Sonntag auf Montag drangen Einbrecher in Wiesbaden in mehreren Gebäuden in die Kellergeschosse ein und machten sich danach an einer Vielzahl von Kellerverschlägen zu schaffen. Insgesamt entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Im Kreuzungsbereich Rheinstraße, Frankfurter Straße, Mainzer Straße gelangten die Täter mutmaßlich über eine dortige Tiefgarage in verschiedene Objekte. Dort wurden dann mehrere Kellerräume mit einer Vielzahl von Kellerparzellen angegangen. Was im Detail entwendet wurde, bedarf noch einer abschließenden Auflistung; Bohrmaschinen, Werkzeug, Handtaschen oder Schuhe befinden sich jedoch unter dem Diebesgut. Aus der Bingertstraße wurde gestern ebenfalls ein Kellereinbruch innerhalb eines Mehrfamilienhauses bekannt. Auch in diesem Fall wurden mehrere Kellerräume gewaltsam geöffnet. Das 4. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2440 zu melden.

2. Versuchter Einbruch in Wohnung, Wiesbaden, Andreasstraße, 20.01.2020, 06:00 Uhr - 19:45 Uhr

(He)Gestern versuchten Einbrecher in der Andreasstraße in Biebrich in eine Wohnung einzubrechen, scheiterten jedoch an der widerspenstigen Balkontür und mussten die Flucht ohne Diebesgut antreten. Zwischen 06:00 Uhr und 19:45 Uhr kletterten die oder der Täter über die Balkonbrüstung des Mehrfamilienhauses und versuchten die Tür gewaltsam zu öffnen. Es entstand ein Sachschaden von circa 1.500 Euro. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

3. Mülltonnen durch Feuer beschädigt, Wiesbaden, Adlerstraße, 20.01.2020, 23:50 Uhr

(He)Gestern Abend brannten in der Adlerstraße in Wiesbaden zwei Mülltonnen. Das Feuer wurde gegen 23:50 Uhr den Einsatzkräften gemeldet und konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Wie es zu dem Brand kam, ist Gegenstand der Ermittlungen, welche das 1. Polizeirevier übernommen hat. Dieses bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2140 zu melden.

4. Trickdiebe erbeuten IPhone Wiesbaden, Sonnenberger Straße, Kurpark, 19.01.2020, 18:30 Uhr

(He)Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, kam es bereits am Sonntag im Wiesbadener Kurpark zu einem Diebstahl eines IPhone 11 Pro, wodurch dem Opfer ein Schaden von circa 1.300 Euro entstand. Der 39-jährige Wiesbadener war gegen 18:30 Uhr im Kurpark unterwegs, als er zunächst von einem Unbekannten angerempelt wurde. Als er sich daraufhin zu dem Fremden umdrehte, schnappte ihm von hinten ein zweiter Täter sein, in der Hand getragenes, Handy weg. Anschließend entfernten sich die zwei Täter fußläufig vom Tatort. Täter 1: 16-20 Jahre alt, circa 1,70 Meter, schlanke Gestalt, helle Hautfarbe, dunkle Mütze, dunkle Bomberjacke, Jeans. Täter 2: 16-20 Jahre, circa 1,70 Meter, schlanke Gestalt, helle Hautfarbe, Jeans. Das Wiesbadener Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

5. Fußgänger beim Abbiegen übersehen, Wiesbaden, Schiersteiner Straße, Waldstraße, 20.01.20020, 19:55 Uhr

(He)Gestern Abend kam es an der Kreuzung Schiersteier Straße, Waldstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Fußgänger leicht verletzt wurden und ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro entstand. Gegen 19:55 Uhr fuhr ein 29-jähriger BMW-Fahrer mit seinem Fahrzeug auf der Waldstraße, aus Richtung Holzstraße kommend, in Richtung Schiersteiner Straße. In diese bog er bei Grünlich nach links in Richtung Innenstadt ab. Zeitgleich überquerten eine 20-jährige Frau und ein 18-Jähriger die Schiersteiner Straße an der dafür vorgesehenen Fußgängerampel. Für die Fußgänger zeigte die Ampel ebenfalls Grünlicht und der PKW-Fahrer hätte diesen das Queren ermöglichen müssen. Aus unbekannten Gründen übersah er jedoch die Fußgänger und es kam zum Zusammenstoß. Beide wurden leicht verletzt zur Kontrolluntersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise, dass er Unfallverursacher möglicherweise nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein könnte. Dies wird im Rahmen der weiteren Ermittlungen abschließend überprüft.

Rheingau-Taunus-Kreis

1. Betrügerische Anrufe, Eltville, Geisenheim, 20.01.2020, (pl)Am Montagnachmittag haben mindestens vier Personen aus dem Rheingau-Taunus-Kreis betrügerische Anrufe erhalten. In den bislang bekannt gewordenen Fällen scheiterten die Betrüger jedoch glücklicherweise.

Bei einem Eltviller haben die Betrüger versucht, mit einem falschen Gewinnversprechen Bargeld zu ergaunern. Dem Mann wurde telefonisch ein hoher Gewinn mitgeteilt. Um den Gewinn zu erhalten, sollte er jedoch vorab mehrere Hundert Euro Gebühren bezahlen. Da der Angerufene glücklicherweise skeptisch reagierte, ging er dem Betrüger nicht ins Netz und informierte stattdessen die Polizei. Betrüger versuchen immer wieder, mit der "Gewinnmasche" an Geld zu kommen. Lassen Sie sich auf solche Spielereien nicht ein. Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben, insbesondere wenn die Einlösung des Gewinnes an Bedingungen geknüpft ist. Leisten Sie keinerlei Vorauszahlungen auf versprochene Gewinne, denn ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals von einer Vorauszahlung abhängig machen! Und eines ist sowieso klar: Wer nicht bei einem Gewinnspiel mitgespielt hat, kann auch nicht gewinnen!

Drei Personen aus Geisenheim wurden von einer Frau angerufen, die sich als angebliche Familienangehörige oder aber Bekannte ausgab und um Bargeld für einen Wohnungskauf bat. Die Angerufenen ließen sich jedoch nicht aufs Glatteis führen, so dass die Telefonate abgebrochen wurden. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass es immer wieder zu gleichgelagerten Straftaten zum Nachteil meist älterer Menschen kommt. Die Anrufer geben sich als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder Schulfreunde aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Geschädigten ihnen Glauben schenken. Gerade die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher an die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Vor allem sollte eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen erfolgen. Diese haben für die Nachfrage sicherlich Verständnis.

2. Von Pkw erfasst - Fußgängerin verletzt, Eltville, Rheingauer Straße, 20.01.2020, 08.05 Uhr, (pl)Eine 52-jährige Fußgängerin wurde am Montagmorgen in der Rheingauer Straße in Eltville von einem Pkw erfasst und verletzt. Gegen 08.00 Uhr fuhr eine 59-jährige Autofahrerin mit ihrem Pkw aus einer Tiefgarage und wollte anschließend nach links auf die Rheingauer Straße in Richtung Walluf einbiegen. Hierbei übersah die 59-Jährige jedoch offensichtlich die auf dem Bürgersteig laufende Fußgängerin und stieß mit dieser zusammen. Die verletzte 52-Jährige wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

3. Zusammenstoß zweier Fahrzeuge - Autofahrer leicht verletzt, Eltville, Kiedricher Straße (Landesstraße 3035), 21.01.2020, 06.10 Uhr, (pl)Beim Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der Kiedricher Straße zwischen Eltville und Kiedrich wurden am Dienstagmorgen die beiden 50 und 55 Jahre alten Autofahrer verletzt. Der 55-Jährige war gegen 06.10 Uhr mit seinem Mitsubishi von Eltville kommend in Richtung Kiedrich unterwegs. Als er dann nach links auf die B 42 abbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Opel des 50-Jährigen. Die Verletzten wurden zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Unfallwagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1041 / 1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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