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DPolG Bayern: Bei der Drohnenabwehr nicht hinterherfliegen!

DPolG Bayern: Bei der Drohnenabwehr nicht hinterherfliegen!
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München (ots)

Die bayerische Polizei muss kurzfristig mit moderner Drohnendetektion und Abwehrtechnik ausgestattet werden. Der Einsatz unbemannter Fluggeräte nimmt stetig zu - bei Großveranstaltungen, über Einsatzorten und im Umfeld sensibler Einrichtungen. Damit wächst auch das Risiko für Sicherheitsstörungen, Spionage oder gezielte Angriffe. Jürgen Köhnlein, Landesvorsitzender der DPolG Bayern (DPolG), erklärt: "Die Drohne ist kein Zukunftsproblem mehr - sie ist längst im Polizeialltag angekommen. Unsere Kolleginnen und Kollegen brauchen Technik, Ausbildung und klare Zuständigkeiten, um auf Bedrohungen aus der Luft reagieren zu können. Sicherheit darf nicht am Boden enden."

Die DPolG Bayern fordert deshalb ein abgestimmtes Landeskonzept zur Drohnenabwehr, das alle Polizeipräsidien einbezieht, sowie die Zusammenarbeit mit Bundeswehr und Bundespolizei regelt. Dazu gehören insbesondere:

   - Flächendeckende Ausstattung mit Drohnendetektions- und 
     Abwehrsys-temen
   - Aus- und Fortbildungsangebote für Spezialkräfte und 
     Einsatzleitungen
   - Rechtssichere Eingriffsbefugnisse, um im Ernstfall handeln zu 
     können
   - sowie klare Zuständigkeiten, um Kompetenzlücken zu vermeiden

"Wenn Bayern bei der Inneren Sicherheit weiter Maßstäbe setzen will, darf es bei der Drohnenabwehr nicht hinterherfliegen", so Köhnlein weiter. "Unsere Einsatzkräfte brauchen jetzt die Mittel, um auch den Luftraum über Bayern zu schützen.

Rückfragen bitte an:

DPolG Bayern
Markus Haiß
Telefon: 08955279490
E-Mail: markus.haiss@dpolg-bayern.de
https://www.dpolg-bayern.de

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