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Polizei Essen

POL-E: Mülheim an der Ruhr: Mutmaßlicher Einbrecher durch Polizeibeamte gestoppt - Widerstandshandlung bei Identitätsfeststellung - drei Beamte verletzt

Essen (ots)

45472 MH-Heißen: Gestern Abend, 14. März gegen 19:45 Uhr, bemerkte ein 69-jähriger Mülheimer laute Geräusche aus einer Wohnung an der Honigsberger Straße. Bei der Nachschau überraschte der Zeuge wohl einen mutmaßlichen Einbrecher, der daraufhin flüchtete. Mehrere Streifenwagen fuhren daraufhin zum Tatort oder fahndeten im Nahbereich. In der betroffenen Wohnung entdeckten die Beamten ein aufgehebeltes Fenster und Schuhabdruckspuren mit einem auffälligen Sohlenabdruck. Mithilfe dieser Hinweise und einer Personenbeschreibung fahndeten Streifenwagen im näheren Umfeld und entdeckten kurz darauf einen 31-jährigen Mülheimer, der auf einem Pedelec die Straße Gracht entlang fuhr. Die Beamten stoppten den Mann, der beim Betrachten der Einsatzkräfte vom Rad stieg und zügig in ein Wohnhaus gehen wollte. Die Beamten forderten den Mann auf, stehen zu bleiben und sich auszuweisen. Der sofort aggressiv auftretende Mann warf den Beamten vor, ihn aus rassistischen Gründen kontrolliert zu haben. Auch die Erläuterungen der Beamten schienen den Mann nicht zu überzeugen. Um seinen Ausweis einzusehen, gingen die Beamten mit dem mutmaßlichen Einbrecher in den Hausflur. Unvermittelt schlug der 31-Jährige mit seiner Faust in Richtung eines Beamten und streifte hierbei das Gesicht. Es folgte eine Widerstandshandlung, bei der sich drei Beamte leicht verletzten. Bei der Kontrolle seiner Schuhe stellten die Beamten fest, dass das Sohlenprofil augenscheinlich mit den festgestellten Spuren in der Wohnung übereinstimmte. Der Festgenommene durfte nach einer erkennungsdienstlicher Behandlung die Polizeiwache verlasen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen./ ChWi

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