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Polizeipräsidium Heilbronn

POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 21.03.2018 mit Berichten aus dem Main-Tauber-Kreis

Heilbronn (ots)

Tauberbischofsheim: Bei Glätte in Leitplanken gefahren und geflüchtet

Bereits am Wochenende hat ein Unbekannter mit seinem Fahrzeug mehrere Leitplanken an der Autobahnausfahrt Tauberbischofsheim der Autobahn 81 beschädigt und ist dann einfach weitergefahren. Nun sucht die Polizei nach dem Verursacher und bittet Zeugen um Hinweise. Der Unbekannte war in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus Richtung Würzburg kommend in Richtung Stuttgart unterwegs und kam vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit bei Glätte nach links von der Fahrbahn ab. Dabei beschädigte sein Fahrzeug vier Leitplankensegmente, wodurch ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro entstand. Statt die Polizei zu verständigen setzte der Unfallverursacher seine Fahrt fort. Vermutlich handelt es sich bei dem Fahrzeug um einen Daimler. Personen, die Hinweise auf den Unbekannten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09341/6004-0 beim Verkehrskommissariat Tauberbischofsheim zu melden.

Bad Mergentheim: Auf Verkehrsinsel und gegen Ampelmast geschlittert

Auf eine Verkehrsinsel und gegen einen Ampelmast an der Einmündung der Bundesstraße in Bad Mergentheim ist ein Unbekannter mit seinem Fahrzeug gerutscht. Statt die Polizei zu verständigen fuhr er danach einfach davon. Die Beschädigungen betragen geschätzt circa 500 Euro. Offenbar war der Unbekannte irgendwann vor Montagabend auf der Bundesstraße von Igersheim kommend in Richtung Bad Mergentheim unterwegs. An der Einmündung der alten Bundesstraße wollte er nach rechts abbiegen. Vermutlich kam er auf schneeglatter Fahrbahn ins Rutschen und dann nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug schlitterte auf die dortige Verkehrsinsel und stieß vermutlich vorne links gegen den Ampelmast. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Bad Mergentheim unter der Telefonnummer 07931/5499-0 entgegen.

Bad Mergentheim: Garagentor versaut

Wer kann Hinweise auf einen Unbekannten geben, der in der Straße Am Eissee in Bad Mergentheim ein Garagentor mit Farbe besprüht hat? Der Vorfall ereignete sich offenbar in der Nacht von Montag auf Dienstag. Der Unbekannte nutzte schwarze Farbe. Hinweise auf den Verursacher werden unter der Telefonnummer 07931/5499-0 an das Polizeirevier Bad Mergentheim erbeten.

Boxberg: Airbags verhinderten Schlimmeres

Da eine 33-Jährige beim Abbiegen mit ihrem Pkw in Boxberg offenbar die Vorfahrt einer 20-jährigen Pkw-Lenkerin missachtete, kam es Dienstagfrüh zu einem Unfall mit einem Sachschaden von insgesamt circa 14.000 Euro. Die 33-Jährige fuhr mit ihrem Skoda Fabia von der Uiffinger Straße nach links auf die Kreisstraße. Dort kam ihr der Seat Ibiza der 20-Jährigen entgegen. Beide Fahrzeuge kollidierten und die Airbags lösten aus, wodurch sie vermutlich Schlimmeres verhinderten. Ein Rettungswagen brachte die beiden Fahrerinnen sowie die 16-jährige Mitfahrerin des Seat Ibiza in ein Krankenhaus. Die 33-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu. Die anderen beiden Frauen blieben unverletzt.

Külsheim: Blinker übersehen, 10.000 Euro Sachschaden

10.000 Euro Sachschaden waren die Folge eines Unfalls in der Pater-Grimm-Straße in Külsheim. Ein 78-Jähriger fuhr am Montagabend mit seinem Audi Q5 hinter dem VW Touran einer 24-Jährigen talwärts in Richtung Hauptstraße. Um nach links in einen Parkplatz abzubiegen, verringerte die 24-Jährige die Geschwindigkeit und blinkte. Das bemerkte der 78-Jährige offenbar nicht und fuhr an dem VW Touran vorbei. Genau in dem Moment bog die Frau ab, wobei es zur Kollision kam. Die 24-Jährige wurde leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand insgesamt Sachschaden in Höhe von circa 10.000 Euro.

Lauda-Königshofen: Unternehmen entgeht Betrugsmasche dank aufmerksamer Mitarbeiterin

Nachdem eine Firma aus Lauda-Königshofen am 14. März Ziel eines Betrugsversuchs war, warnt die Polizei vor dem sogenannten "CEO-Fraud". Dabei handelt es sich um eine dreiste Betrugsmasche, von der vor allem Unternehmen betroffen sind. Meist geben sich Betrüger per gefälschter E-Mail oder per Telefon gegenüber Mitarbeitern als deren angebliche Führungskraft aus. Dann fordern sie die Angestellten dazu auf, eine größere Summe von einem Unternehmenskonto auf ein fremdes Konto im Ausland zu überweisen. Im Vorhinein gehen die Betrüger oft sehr raffiniert vor. Sie recherchieren und sammeln Informationen zu dem Unternehmen und den anvisierten Mitarbeitern. Dabei schrecken sie auch nicht davor zurück, öffentlich zugängliche private Profile in sozialen Netzwerken auf persönliches Insiderwissen zu durchsuchen. Oftmals kontaktieren sie dann Mitarbeiter aus der Buchhaltung oder dem Rechnungswesen, da diese Personen aufgrund ihrer Position dazu berechtigt sind, Überweisungen zu tätigen. Bei der Kontaktaufnahme verfälschen und verschleiern die Betrüger E-Mail-Adressen oder Telefonnummern. So lassen sie die kontaktierten Personen in dem Glauben, dass es sich bei ihnen um einen bestimmten Chef handelt. In Lauda-Königshofen ließ eine aufmerksame Mitarbeiterin die Betrüger auflaufen. Sie war skeptisch geworden und verhinderte dadurch, dass es zu einer Überweisung kam. Grundsätzlich rät die Polizei Unternehmen dazu, klare Abwesenheitsregelungen und interne Kontrollmechanismen einzuführen. Prüfen Sie E-Mail-Adresse mit Überweisungsforderungen immer ganz genau nach Abweichungen. Vergewissern Sie sich per Rückruf bei den Vorgesetzten, ob es sich wirklich um einen Auftrag von ihnen handelt. Verständigen Sie bei einem Verdacht auf einen Betrugsversuch umgehend die Polizei.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 18
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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