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Straubinger: Zuwanderung kann Ausbildung nicht ersetzen

Berlin (ots)

Zu den Forderungen von Herrn Bernd Meuer, Präsident des Fachverbandes der Anbieter sozialer Dienste, fehlende Fachkräfte in Pflegeberufen unter anderem mittels einer Lockerung der Zuwanderungsbeschränkungen aus Nicht-EU-Staaten in Deutschland einzusetzen, erklärt der Bundestagsabgeordnete Max Straubinger:

"In Deutschland fehlen neuesten Studien zufolge circa 30.000 Fachkräfte in Pflegeberufen. Aufgrund der ständig steigenden Lebenserwartung in der Bevölkerung ist es unabdingbar, in Deutschland umgehend eine Reform der Pflegeausbildung anzustoßen, um junge Leute vermehrt für diesen Berufszweig zu gewinnen. Dazu ist es aber auch notwendig, dass die Pflegebranche ihrerseits in die Ausbildung investiert. Fehlendes Pflegepersonal ist nicht zuletzt auch ein Versäumnis der gesamten Branche.

Es geht an der Sache vorbei, den Pflegenotstand überwiegend dadurch beheben zu wollen, dass Zuwanderungsbeschränkungen für Pflegepersonal aus Nicht-EU-Staaten aufgehoben werden sollen. Die zu Pflegenden wollen und müssen sich mit dem für sie zuständigen Pflegepersonal auch gut auf Deutsch unterhalten können. Bestehende Personallücken sollten daher primär durch inländisches bzw. deutschsprachiges Personal gefüllt werden. Abgesehen davon wird das Fachpersonal für Pflegedienste in diesen Ländern ebenso benötigt, sodass keinesfalls ausreichend Pflegekräfte aus Nicht-EU-Staaten nach Deutschland kommen würden, um den Fachkräftemangel zu beheben. Es ist sinnvoller in Ausbildung zu investieren, als Geld für Abwerbemaßnahmen von Fachkräften auszugeben."

Pressekontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
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Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

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