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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Eichhorn: Familienpolitik der Bundesregierung widerspricht Gutachten

Berlin (ots)

Anlässlich der Vorstellung des Gutachtens zu einer
„Zukunft mit mehr Kindern“ von Bundesfamilienministerin Renate
Schmidt und dem Wirtschaftssachverständigen Prof. Bert Rürup erklärt
die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Maria Eichhorn MdB:
Zentrales Ergebnis des Gutachtens „Zukunft mit mehr Kindern“ ist,
dass angesichts einer alternden Gesellschaft primär in Kinder und
ihre Familien investiert werden muss. Die rot-grüne Bundesregierung
hat dies jedoch bislang nicht erkannt. Im Gegenteil:
Statt mehr in Familien zu investieren, hat die Bundesregierung
erst vor wenigen Wochen im Bereich Familie für nächstes Jahr mit die
höchsten Einsparungen beschlossen. Knapp 70% davon sind Kürzungen
beim Erziehungsgeld und gehen vor allem zu Lasten von Familien mit
mittleren und niedrigen Einkommen.
Damit der bestehende Kinderwunsch auch realisiert wird, müssen
Eltern beim Wiedereinstieg in den Beruf unterstützt werden, so das
Gutachten. Für die CDU/CSU-Fraktion ist dies selbstverständlich. In
einem Antrag zur Förderung des Wiedereinstiegs in den Beruf für
Frauen und Männer wurden bereits konkrete Vorschläge entwickelt. Die
Bundesregierung jedoch hat bislang keine Konzepte zum leichteren
Wiedereinstieg in den Beruf vorgelegt.
Als weiteres Ziel einer familienorientierten Politik nennt das
Gutachten eine höhere Erwerbsquote von Frauen. Durch die verfehlte
Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik der rot-grünen Bundesregierung
wurden die Rahmenbedingungen für eine steigende Erwerbstätigkeit in
den letzten fünf Jahren aber zunehmend verschlechtert.
Das von der rot-grünen Bundesregierung beschlossene Gesetz über
Teilzeit und befristete Arbeitsverträge, das seit 1. Januar 2001 in
Kraft ist, hat sein Ziel völlig verfehlt. Es wurden weder mehr
Arbeitsplätze geschaffen noch mehr flexible Arbeitszeiten für Eltern
ermöglicht.
Damit Kinder in Deutschland eine Zukunft haben, sollte die
Bundesregierung ihre Fehler aus der Vergangenheit korrigieren. Wir
fordern:
Angemessene finanzielle Unterstützung von Familien, statt
Kürzungen beim Erziehungsgeld, Unterstützung von Frauen und Männern
beim Wiedereinstieg in den Beruf,Flexible Arbeitsangebote und
Arbeitszeiten, statt beschäftigungshemmender Teilzeitgesetze.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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Email: fraktion@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

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