Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Strompreiserhöhung von Eon

Bielefeld (ots)

Wie gewonnen, so zerronnen - was die Verbraucher
derzeit bei ihrem Lebensmittelkauf einsparen können, müssen sie auf 
der anderen Seite für gestiegene Energiekosten wieder ausgeben. Nach 
und nach haben die Konzerne ihre Preise für Strom erhöht. Gestern 
kündigte Eon für den Mai höhere Kosten an.
Die Begründung des Energieriesen ist geschickt gewählt: Danach ist 
die Förderung der erneuerbaren Energien ein Hauptgrund für den 
Preisanstieg. Wer hat schon etwas gegen den Aufbau von Windkraft- 
oder Solaranlagen? Genau das fördert schließlich auch die 
Bundesregierung mit ihrem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Die 
Konzerne erhalten durch die EEG-Umlage einen Zuschuss. Hier liegt der
Knackpunkt: Die Anlagen zur Produktion von erneuerbaren Energien 
kosten offenbar mehr Geld als kalkuliert. Die Konzerne geben nun die 
zusätzlichen Ausgaben an ihre Kunden weiter. Das ist fatal. 
Betrachtet man den Preisanstieg der vergangenen Jahre wird Strom mehr
und mehr zum Luxusgut. Ein Luxusgut, auf das allerdings niemand 
verzichten kann. Der Verbraucher kann nur eines tun: Preise 
vergleichen und ruhig mal den Anbieter wechseln.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 14.02.2010 – 20:43

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Hartz-IV-Debatte

    Bielefeld (ots) - Für seine Äußerungen in der Hartz-IV-Debatte ist Guido Westerwelle am Wochenende wahlweise »Marktschreier« (Erwerbslosenforum Deutschland), »Esel« (Heiner Geißler), »Politrowdy« (Renate Künast) und »Brandstifter« (Klaus Ernst) genannt worden. Die nordrhein-westfälische SPD-Spitzenfrau Hannelore Kraft sieht ihn gar »mit billigen ...

  • 14.02.2010 – 20:10

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Autobahn-Sperrung

    Bielefeld (ots) - Vorbeugen ist besser als heilen. Dieser alten Weisheit folgend hat die Polizei die Autobahn A44 auf einem mehr als 50 Kilometer langen Abschnitt in eine Fahrtrichtung komplett gesperrt. Eine ebenso konsequente wie richtige Entscheidung. Wenn die Verkehrssicherheit nicht mehr zu gewährleisten ist, müssen die Ordnungsbehörden handeln. Und ...