Alle Storys
Folgen
Keine Story von NDR Norddeutscher Rundfunk mehr verpassen.

NDR Norddeutscher Rundfunk

Schlüsselnotdienste nutzen Not von Kunden aus

Hamburg (ots)

Unseriöse Schlüsseldienste nutzen die Not von Verbrauchern aus, so die Recherchen der Wirtschafts- und Verbrauchersendung "Markt" im NDR Fernsehen. Eine Stichprobe in Hamburg ergab, dass einige Schlüsseldienste, die nicht selten mit großflächigen Anzeigen im Branchenbuch werben, kräftig abkassieren. Im Einzelfall forderten sie mehr als 200 Euro für das einfache Öffnen einer zugefallenen Tür und die Anfahrt. Wer beim Schlüsseldienst anruft, bekommt am Telefon nicht immer eine Auskunft über die anfallenden Kosten. Oder es wird gar ein Preis genannt, der sich vor Ort als niedriges Lockangebot entpuppt.

Schwierig ist: Wer über die Auskunft oder das Branchenbuch seiner Stadt einen Schlüsseldienst heraussucht, hat wenig Möglichkeiten zu erkennen, ob er an einen seriösen oder an einen besonders teuren Schlüsselnotdienst gerät. "Wenn die Tür ins Schloss gefallen ist, ist das keine Situation, wo wir ganz entspannt erst einmal Preisvergleiche anstellen", so Alexandra Kunze von der Verbraucherzentrale Hannover gegenüber "Markt". "Und genau da setzen unseriöse Firmen an und bedrängen Kunden mit einer überhöhten Rechnung oder mit einer Leistung, die gar nicht notwendig war."

Über "Schlüsselnotdienste - teure Türöffner" berichtet das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin "Markt" am Montag, 11. Oktober, um 20.15 Uhr im NDR Fernsehen.

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie auf der Internetseite www.ndr.de/markt, Fotos unter www.ard-foto.de.

10. Oktober 2010/RC

Pressekontakt:

NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2302
Fax: 040 / 4156 - 2199
http://www.ndr.de

Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: NDR Norddeutscher Rundfunk
Weitere Storys: NDR Norddeutscher Rundfunk
  • 07.10.2010 – 16:36

    Transplantationsmediziner fordern höhere Pauschalen für Organentnahmen

    Hamburg (ots) - Die Kosten für Organentnahmen seien durch die Pauschalen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) nicht gedeckt, so der Direktor des Transplantationszentrums am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Prof. Björn Nashan, in der Nachrichtensendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen. Die DSO zahlt den Krankenhäusern für eine Multi-Organentnahme ...