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Sonntag, 14. Oktober, 23.15 Uhr
Jung (Krieg) - Im Land der Mudschahedin

Bonn (ots)

   Der  preisgekrönte Film von Fabrizio Lazzaretti und 
   Alberto Vendemmiati über Afghanistan
Afghanistan scheint ein von der Welt verlassenes und vergessenes
Land. 20 Jahre Krieg und Bürgerkrieg haben es verwüstet. Bewaffnete
Konflikte prägen das alltägliche Leben, werden zur brutalen
Normalität. Viele, die mit dem Krieg aufwachsen mussten, halten sie
sogar für das Wesen des Lebens an sich.
Im Land der Mudschahedin" ist ein beeindruckender,
erzählender Dokumentarfilm, mit Bildern, die man - wie die New York
Times schrieb - wenn man sie einmal gesehen hat, niemals vergessen
wird. Jung heißt auf Dari, dem persisch der Tadschiken, Krieg. Und
dieses Wort ist für das afghanische Volk voll brutaler Bedeutung,
jetzt wieder neu. Fabrizio Lazzaretti und Alberto Vendemmiati, zwei
italienische Fernsehjournalisten, folgten für den Film in den Jahren
1999 und 2000 mit der Kamera ihren Hauptdarstellern, den Menschen des
Landes bei ihren alltäglichen und beruflichen Abenteuern.
Der Film beginnt mit der Geschichte eines Militär-Chirurgen, der
eine wichtige Aufgabe zu erfüllen hat: Die Errichtung eines
Notkrankenhauses für Bürgerkriegsopfer. Bei der Suche nach einem
geeigneten Ort wird er von einem alten Kriegs-Korrespondenten
unterstützt, der seit dem Einmarsch der Sowjets aus Afghanistan
berichtet.
Ein plötzlicher Angriff der Taliban bei Charik, 10 km nördlich von
Kabul, zwang die Mudschahedin-Armee und die Zivilbevölkerung im Juli
1999 zu einer wilden und verzweifelten Flucht mit vielen Verwundeten.
Als erste humanitäre Hilfe sollte ein Notkrankenhaus errichtet
werden. "Jung - Im Lande der Mudschahedin" zeigt die Suche nach einem
Standort im vom Bürgerkrieg geschüttelten Land, den Aufbau des
Krankenhauses in Anobah im Panshir-Tal und das Leben, die Tragödien
und Hoffnungen der Menschen in seinem Umkreis.
Nur Wenige haben so berührende, episch erzählende und auch so
grausame Bilder aus dem kargen, brutalen und doch oft wieder so
menschlichen Afghanistan mitgebracht.
Rückfragen:  PHOENIX Kommunikation, Jürgen Bremer, Telefon 0228/9584
190, Fax 0228/9584 198
Fotos: www.ard-foto.de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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