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Altmaier (CDU): "Maß und Mitte" in Kernkraft-Diskussion
Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft fordert weitere Steuerentlastungen für Mittelstand

Bonn (ots)

Bonn/Berlin, 17. März 2010 - Der parlamentarische
Geschäftsführer der Unionsfraktion, Peter Altmaier (CDU), fordert 
"Maß und Mitte" in der Diskussion um die Verlängerung der Laufzeiten 
von Kernkraftwerken. In der PHOENIX RUNDE (Ausstrahlung 22.15 Uhr) 
sagte Altmaier: "Wir haben in den letzten Jahren die politische 
Debatte in Deutschland befriedet, und das ist ein hohes Gut. Ich 
glaube nicht, dass es Sinn macht, dieses Thema so zu polarisieren, 
dass wir am Ende wieder Zustände haben wie in den 70er und 80er 
Jahren." Die Union wolle zwar die Laufzeiten verlängern, um 
umweltfreundliche und preiswerte Energie für Deutschland zu sichern. 
"Aber das wird nicht dadurch gehen, dass wir den Hebel um 180 Grad in
die eine oder andere Richtung legen", so Altmaier.
In der gleichen Diskussions-Sendung warnte der Präsident des 
Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft, Mario Ohoven, vor einer 
Kreditklemme im Mittelstand. "Das Damoklesschwert der deutschen 
Wirtschaft ist die Kreditknappheit. Wenn daran nichts getan wird, 
dann wird Deutschland eher untergehen, als dass wir jetzt 
prosperieren", so Ohoven. Es sei bereits "eine Minute vor zwölf". Um 
dem Mittelstand zu helfen, müsse die Politik deshalb alle Gewinne, 
die in einem Unternehmen verbleiben, steuerfrei stellen und den 
Unternehmern die Möglichkeit einräumen, ihre Steuerzahlungen zu 
stunden, forderte Ohoven bei PHOENIX.

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