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Der Tagesspiegel: Verbraucherschützer wollen neue Geldquellen erschließen

Berlin (ots)

Berlin - Verbraucherschützer wollen Unternehmen,
Verbände und Privatleute verstärkt zur Kasse bitten, um ihre 
Beratungsangebote auszuweiten. Wie der Tagesspiegel (Montagausgabe) 
beim Bundesverband Verbraucherzentralen (VZBV) erfuhr, ist die 
Gründung einer Stiftung mit dem Namen Deutsche Stiftung 
Verbraucherschutz in Arbeit. In rund einem Monat soll sie 
arbeitsfähig sein. Designierter Stiftungschef ist VZBV-Vorstand Gerd 
Billen. Er möchte Verbände, Banken, Versicherungen, 
Handelsunternehmen und Krankenkassen als neue Geldgeber gewinnen. 
Zudem bemüht sich die geplante Stiftung bei der Bundesregierung 
darum, einen Teil der Geldbußen zu bekommen, die Kartellsünder 
zahlen. Auch eine Beteiligung an den Ökosteuereinnahmen und an den 
Erlösen, die der Bund aus dem Emissionshandel erzielt, kommt nach 
Meinung der Verbraucherschützer in Frage. Die Größenordnung 
orientiert sich an der Stiftung Warentest, die derzeit über ein 
Stiftungskapital von 42 Millionen Euro verfügt, das aber mit Hilfe 
des Bundes bis 2012 auf 72 Millionen wachsen wird.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
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