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Der Tagesspiegel: Neuer Weberbank-Chef wehrt sich gegen Verkaufsgerüchte
Zusammenarbeit mit Sparkassen geplant

Berlin (ots)

Der neue Chef der WestLB-Tochter Weberbank, Andreas
Goßmann, hat Spekulationen über einen möglichen Verkauf der Bank 
zurückgewiesen. "Die WestLB hat eindeutig klar gemacht, dass es 
überhaupt keine Absichten gibt, die Weberbank zu verkaufen", sagte 
Goßmann dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Den Vorschlag des 
ehemaligen Weberbank- und WestLB-Managers Harald Christ, die 
Weberbank zusammen mit einem Investor zu übernehmen, bezeichnete 
Goßmann als "nicht realistisch". "Man kann nur etwas kaufen, was auch
zum Verkauf steht. Und die Weberbank steht nicht zum Verkauf", sagte 
er. Goßmann ist seit 1. September Vorstandschef der Weberbank und 
hatte zuvor die WestLB bei ihrem Konzernumbau beraten.
Laut Goßmann hat die Weberbank in ihrem Zielsegment der 
vermögenden Privatkunden die Kundenzahl seit Anfang des Jahres um 
rund fünf Prozent gesteigert. Allein am neuen Standort in Essen habe 
man bereits mehr als hundert neue Kunden gewonnen. In 
Nordrhein-Westfalen will die Weberbank künftig mit den Sparkassen 
zusammenarbeiten. "Wir sind bereits in intensiven Gesprächen mit 
verschiedenen Sparkassen, um bei Kunden, die eine besonders 
hochwertige Beratung oder Vermögensverwaltung wünschen, unsere 
Expertise anzubieten", sagte Goßmann. In den kommenden Wochen wolle 
er "auch die Berliner Sparkasse besuchen,
um auch dort Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten".
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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