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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Sieg für die Umwelt - Handel und Getränkeindustrie knicken ein im Streit um das zentrale Dosenpfand
Deutsche Umwelthilfe: Testkäufe nun nicht mehr nötig!

Berlin/Radolfzell (ots)

"Nach dem Einlenken von Teilen des
Handels und der Getränkeindustrie im absurden Dosenpfand-Theater
sind die von den Umweltverbänden angekündigten Testkäufe nun nicht
mehr nötig", so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen
Umwelthilfe e.V. (DUH). "Die Schlacht ums Dosenpfand ist entschieden.
Es wird ein zentrales Pfandsystem zum 1. Oktober geben. Einzelnen
Handelskonzernen unter Führung der Metro und ihrem Spartenverband HDE
ist es nicht gelungen, den Rechtsstaat zu erpressen." Die Deutsche
Umwelthilfe e. V. begrüßte zudem die Ankündigungen weiterer
Handelsketten wie Lidl, ihre geplanten Insellösungen mit dem
zentralen Pfandclearing zu verbinden, so dass der Kunde ab dem 1.
Oktober ein bundesweit einheitliches Rücknahmesystem vorfinden wird.
"Als Folge des Schlingerkurses von Teilen des Handels erhalten
Mehrweg-Getränke nun einen weiteren kräftigen Schub", so Jürgen
Resch. Nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe wird es aber
keinesfalls die von HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr behauptete
Komplettauslistung von Getränken in Einweg geben. "Wer sich an Gesetz
und Ordnung hält, kann weiterhin Getränke in Einweg verkaufen. Wir
freuen uns aber noch mehr über jede Produktumstellung auf Mehrweg".
Zeitgleich zur neuerlichen Panikmeldung des HDE gab die
PLUS-Discountkette bekannt, weiterhin Getränke in Einweg zu verkaufen
und eine eigene Insel-Lösung hierfür aufzubauen. Als erster
Discounter in Deutschland will PLUS zudem in der Hälfte aller 2.700
Filialen Getränke in Mehrweg einlisten. Nach Informationen der
Deutschen Umwelthilfe überlegen weitere Discounter, ihr Einwegangebot
durch umweltfreundliche Mehrwegprodukte zu ergänzen.

Pressekontakt:

Jürgen Resch
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Güttinger Str. 19
78315 Radolfzell
Tel. mobil: 0171 3649170
Tel. 07732/9995-0,
Fax: 07732/9995-77
Email: resch@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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