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Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.

Unruhen in Simbabwe gefährden Hilfsprojekte für Hochwasseropfer

Mutare / Bonn (ots)

Nach Berichten des HELP-Projektkoordinators
Hans Sittig gefährden die andauernden Unruhen in Simbabwe inzwischen
auch Hilfsprojekte für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe Anfang
diesen Jahres.
Wie Sittig telefonisch mitteilte, sei in der Stadt Mutare im
Südosten des Landes heute eine Holzfabrik von 150 "Veteranen" besetzt
worden. Die Fabrik ist der größte Arbeitgeber in der Region. Die
Besetzer seien mit Regierungs-Lkw in die Stadt gebracht worden und
hätten Geiseln genommen. Mutare gilt als Stadt, in der die Opposition
zu Mugabes Regierungspartei sehr stark ist. Vermutlich handelt es
sich bei der Aktion deshalb um einen Einschüchterungsversuch, der die
Bevölkerung auf Regierungslinie bringen soll. HELP-Koordinator Sittig
wurde aufgefordert, die Region zu verlassen. Als Weißer sei er dort
nicht mehr sicher.
In Mutare hat HELP Baumaterialien für 320 Häuser, die bei der
Hochwasserkatastrophe zerstört wurden, und Medikamente zur Versorgung
von 6 Kliniken gelagert. Die Hilfsgüter sollten am 17. Mai zur
Verteilung in die Region Chimanimani transportiert werden. Wegen der
unsicheren Sicherheitslage wurde der Transport inzwischen gestoppt.
Telefonische Interviews mit unserem Projektkoordinator in Simbabwe
können vermittelt werden

Pressekontakt:

HELP - Hilfe zur Selbsthilfe
Kaiserplatz 3
53113 Bonn
Berthold Engelmann, Pressesprecher
Tel.: 0228 / 9 15 29 - 11
Mobil: 0173 / 27 90 438
E-mail: help-ev.engelmann@t-online.de
Homepage: www.help-ev.de

Original-Content von: Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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