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Polizeidirektion Bad Segeberg

POL-SE: A23/ Krs Steinburg: Abschlussmeldung: Autobahnrevier Elmshorn bei zwei Unfällen auf der Autobahn 23 heute früh - Richtungsfahrbahn Süden zwischen Schafstedt und Hanerau-Hademarschen jetzt wieder frei

A23/ Kreis Steinburg: (ots)

Bei den beiden Unfällen (siehe dazu http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/2372317 und http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/2372206), die sich heute früh auf der Autobahn 23 im Kreis Steinburg ereigneten, haben alle Unfallbeteiligten großes Glück gehabt. Die schwangere Frau, eine 24-jährige aus dem Kreis Dithmarschen, hat außer einem Schleudertrauma keine Verletzungen erlitten. Die Schwangere war nach dem Unfall vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden.

Der erste Unfall, bei dem Sichtbehinderungen durch starken Nebel eine Rolle spielte, kann als Karambolage beschrieben werden. Er hätte viel schlimmer ausgehen können, denn dass es hier nur eine leicht verletzte Person gab, ist in Anbetracht des Schadensausmaßes großes Glück. Vier Autos sind total beschädigt und nicht mehr fahrbereit abgeschleppt worden, der Gesamtschaden wird auf bestimmt 40 Tausend Euro geschätzt. Zuerst hatte der Fahrer eines VW das Lenkrad verrissen, weil er wie er angab durch ein die Fahrbahn querendes Tier erschreckt worden war. Der Wagen schleuderte an die Außenschutzplanke und blieb auf dem Seitenstreifen stehen. Eigentlich war die Fahrbahn also frei. Im dichten Nebel sorgte das plötzlich auftauchende Warnblinklicht an dem Unfallfahrzeug aber für einen zweiten Schrecken. Die schwangere Frau verriss nach den ersten polizeilichen Erkenntnissen ebenfalls das Lenkrad. Ihr T4 schleuderte in die Mittelschutzplanke und kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Nun folgende Autofahrer kamen drauf zu, konnten bremsen, kamen heil daran vorbei. Eine 48-jährige Frau aus Dithmarschen sah das Verkehrschaos im Nebel auf sich zukommen. Sie bremste, kam mit ihrem Renault gerade noch rechtzeitig nahe dem Hindernis, dem T4, zum Stehen. Ein nun nachfolgender Opelfahrer, ein 40-jähriger Mann aus Nordfriesland, sah keine Möglichkeit an der Unfallstelle vorbeizulenken, da alles blockiert war. Er leitete eine Vollbremsung ein, schleuderte ebenfalls in die Schutzplanke und traf mit voller Wucht auf den Renault. Beide Wagen schleuderten nun über die Fahrbahn. Der Renault wurde derart beschleunigt, dass er erst 30 Meter später wieder zum Stillstand kam. Die polizeilichen Ermittlungen sind aufgenommen. Als Unfallursachen dürften hier nicht angepasste Geschwindigkeiten trotz dichten Nebels und Abstand eine Rolle spielen.

Der zweite Unfall war ein Alleinunfall. Der vorherrschende Nebel düfte hier keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen. Der Fahrer eines Lkw mit Anhänger, 57 Jahre alt aus dem Kreis Dithmarschen, verlor auf der abschüssigen Strecke unmittelbar hinter der Nordostseekanalbrücke die Kontrolle über das mit 10 Tonnen Kies beladene Gespann. Sein Anhänger hatte sich aus ungeklärter Ursache aufgeschaukelt. Der Anhänger geriet deshalb rechts gegen die Außenschutzplanke und löste sich gänzlich vom Lkw. Der Anhänger (mit oben offenem Container) blieb aufrecht neben der Fahrbahn im Grünstreifen stehen. Der Lkw mit Mulde stellte sich auf der Fahrbahn quer und kippte auf die Seite. Kies fiel heraus. An dieser Unfallstelle waren außerdem rund 40 Meter zerstörte Schutzplanken zu sichern. Die Aufräumarbeiten sind soeben beendet worden. Die Vollsperrung an der Anschlusstelle Schafstedt ist aufgehoben.

ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

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