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POL-REK: Angestellte bei Bankraub verletzt - Hürth-Knapsack

Hürth-Knapsack (ots)

Bei einem Überfall auf eine Filiale einer Bank im Chemiepark Hürth-Knapsack am Montagmorgen (22. Dezember) wurde eine vierzigjährige Bankangestellte niedergeschlagen und verletzt. An der Tat waren vermutlich zwei Täter beteiligt. Sie erbeuteten einige tausend Euro Bargeld.

Die Filiale der Bank liegt in einem Verwaltungsgebäude des Chemieparks in der Nähe der Industriestraße. Gegen 08.50 Uhr betrat ein Mann die Filiale und erkundigte sich bei der Angestellten in englischer Sprache nach Dollars. Als die Angestellte nachschaute, schlug der Täter die 40-Jährige nieder. Mit Bargeld floh er aus dem Gebäude. Zeugen beobachteten, wie zwei Männer über einen Parkplatz des Chemieparks davon liefen. Am Empfang des Verwaltungsgebäudes hatten sich kurz vor dem Überfall zwei Männer angemeldet, die die Bankfiliale aufsuchen wollten. Der Filialleiter der Bank fand seine Mitarbeiterin kurz nach der Tat verletzt auf dem Boden. Er informierte sofort den Werksrettungsdienst, der die 40-Jährige vor Ort versorgte, bevor sie mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.

Der Täter ist 25 bis 30 Jahre alt, circa 180 Zentimeter groß, hat eine kräftige Statur (ca. 120 Kilogramm schwer), dunkle, kurze Haare, ein rundes, glatt rasiertes Gesicht und trug eine dunkle Jacke und schwarze Lederhandschuhe.

Der zweite Tatverdächtige ist 35 bis 40 Jahre alt, circa 190 Zentimeter groß, hat eine normale Statur, kurze, blonde Haare, gepflegte Erscheinung, und war bekleidet mit einem rehbraunen Lederblouson und dunkler Jeans. Er sprach Hochdeutsch.

Kurz nach dem Raubüberfall brannte nur wenige Kilometer vom Tatort des Raubüberfalls entfernt in der Nähe der Autobahn A 1 auf einem Weg neben einem Parkplatz am Zieselsmaarsee in der Nähe der Autobahnraststätte Ville ein Kleinwagen aus. Nach Auskunft eines Zeugen soll es sich bei dem Fahrzeug um einen roten Kleinwagen mit niederländischen Kennzeichen gehandelt haben. Die Ermittler schließen nicht aus, dass der Brand des Autos mit dem Raubüberfall zusammenhängt.

Die Kriminalpolizei sicherte an beiden Tatorten Spuren und stellte des ausgebrannte Fahrzeug sicher.

Die Fahndung der Polizei verlief bisher erfolglos.

Zeugen, die am Montagmorgen verdächtige Beobachtungen im Bereich der Industriestraße, des Chemieparks oder in der Nähe der Parkplätze am Zieselsmaarsee an der Landstraße 495 zwischen Hürth-Knapsack und Erftstadt-Kierdorf gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Kriminalkommissariat 31 in Verbindung zu setzen, Telefon: 02233-520.

Rückfragen bitte an:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: dez3.bm@polizei.nrw.de


Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233- 52 - 0
Fax: 02233- 52 - 3409

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