Ergebnis der Suchanfrage nach Wels

Inhalte

Filtern
929 Treffer
  • 20.11.2007 – 19:32

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Fragwürdiges Konstrukt - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Das Schicksal, das die Düsseldorfer WestLB über die vergangenen zehn Jahre ereilt hat, ist wohl einmalig in der deutschen Geschichte: Von der industriepolitischen Machtzentrale einer SPD-geführten Landesregierung über eine Bank, die sich auf dem Weg zur Normalität im Gestrüpp hochspekulativer Londoner Finanzinvestments beinahe selbst ruinierte bis hin zu dem durch erneute Fehlspekulationen ...

  • 19.11.2007 – 19:16

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Gehälter und das Image - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Wenn's ums Geld geht, dann verstehen die Deutschen keinen Spaß. Die Managergehälter und die Abfindungen bringen das Volk in Wallung. Nun kann man lange darüber philosophieren, warum viele Mitmenschen zehn Millionen Euro Jahressalär im Falle eines Wirtschaftsführers als empörend viel betrachten, im Falle eines Formel-1-Rennfahres aber nicht. Ein Grund dafür ist das seltsame und verzwickte ...

  • 13.11.2007 – 19:44

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: WestLB nicht verrammschen - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Zu einem ungünstigeren Zeitpunkt hätte die US-Krise die WestLB kaum erwischen können. Geht das Institut jetzt also als Verlustbringer an die Verkaufstheke? Die Sparkassen als Eigentümer jedenfalls scheinen die Bank lieber heute als morgen loswerden zu wollen, ganz gleich, was ein Verkauf einbringt. Ist das klug? Jeder vernünftige Kaufmann bietet sein Eigentum dann an, wenn es auf dem Markt am ...

  • 09.11.2007 – 19:38

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Merkel im Tank - Leitartikel von Thomas Wels

    Essen (ots) - Die Erinnerung ist zuweilen flüchtig wie das Benzingeld im Portmonee. Die Kanzlerin muss nicht über jedes Stöckchen springen, das ihr der ADAC mit der Forderung nach einem Benzingipfel hinhält. Dennoch darf man Angela Merkel daran erinnern, dass sie selbst es war, die im Wahlkampf 2005 die Reduzierung der Ökosteuer um drei Cent gefordert hatte. Damals war der Preis für Superbenzin über 1,40 ...

  • 11.10.2007 – 19:57

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Großmanns gute Figur - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Bisher, so viel lässt sich nach elf Tagen sagen, macht der Neue bei RWE eine gute Figur. Die Ansprache der Mitarbeiter ist gelungen, und auch die Analysten hat Großmann gestern bedient, indem er ihnen die gleiche Bedeutung zugesprochen hat wie den kommunalen Aktionären. Das ist zwar pure Selbstverständlichkeit, aber dennoch wegen der kommunalen Dominanz und der kommunalpolitischen Verflechtung im ...

  • 30.09.2007 – 16:18

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Evonik: Von Rügen und Dementies Von Thomas Wels

    Essen (ots) - Der Sprecher des Essener Evonik-Konzerns, Christian Kullmann, hat den Bericht der WAZ über eine neuerliche Aufsichtsratsrüge für den Evonik-Chef Werner Müller gegenüber der Deutschen Presseagentur als "frei erfunden" bezeichnet. Frei erfunden ist in der Pressesprechersprache die schärfste Form der Zurückweisung, heißt das doch, ein Bericht sei bar jeden Wahrheitsgehalts. Aus diesem Grund ...

  • 28.09.2007 – 19:34

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Müller und der Abnickverein - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Wäre die neue RAG ein "strotznormales Unternehmen" (Vorstandschef Werner Müller), dann hätte der Manager jetzt vermutlich ein ernsthaftes Problem. Zwei Ermahnungen, einmal förmlich vom Aufsichtsrat, einmal vom Aufsichtsratschef auf Grund von Kompetenzüberschreitungen innerhalb eines halben Jahres - kaum denkbar, dass das bei einem börsennotierten Konzern ohne Folgen bliebe. Der Aufsichtsrat ...

  • 27.09.2007 – 19:36

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Das Trauerspiel um Deilmann - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Ein Versprechen ist ein Versprechen, auch wenn es im Vergleich zur Privatwirtschaft großzügig ist: Kein Bergmann fällt ins Bergfreie. Das steht, und umso befremdlicher sind die Kündigungen, die nun den Deilmännern ins Haus flattern. Die Beteiligten - namentlich die Landesregierung, die Bundesregierung, der Auftraggeber Deutsche Steinkohle AG und die IGBCE - haben die Pflicht und Schuldigkeit, ...

  • 26.09.2007 – 19:55

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Die Politik wollte es so - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - So viel ist klar: Die Kostenrechner bei RWE und den anderen Stromkonzernen haben sich gewiss nicht gegrämt, als sie die Börsenpreise für die Verschmutzungsrechte auf ihre Strompreise aufschlugen - obschon der Konzern die Zertifikate kostenlos zugeteilt bekam. Leicht verdientes Geld, kann man sagen, und zwar auf Kosten der Verbraucher. Das ist nicht in Ordnung. Allerdings wollte die Politik genau ...