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DIE ZEIT

WestLB-Chef Fischer erwartet im Streit mit der EU-Kommission "einvernehmliche Einigung"

Hamburg (ots)

Die Gespräche zwischen EU-Wettbewerbskommissarin
Neelie Kroes und dem Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Caio
Koch-Weser sollten im Januar fortgesetzt werden, sagt WestLB-Chef
Thomas R. Fischer der ZEIT. "Ich sehe auch Signale für eine
realistischere Position der Kommission."
Bei dem Streit geht es um die Rückzahlung von Zinsvorteilen der
Landesbanken an die Bundesländer und die wettbewerbskonforme
Wiedereinlage in Form einer Kapitalerhöhung. Für die WestLB, der das
Land Nordrhein-Westfalen 1992 Wohnungsbauvermögen zur Stärkung ihres
Eigenkapitals übertragen hatte, geht es dabei um 1,4 Milliarden Euro.
Ende November hatte Wettbewerbskommissarin Kroes gefordert, dass
zwischen Rückzahlung und  Kapitalerhöhung Zeit verstreichen müsse,
dass die Rückzahlung geringer ausfallen und ein privater Investor
beteiligt werden müsse. Dagegen protestieren die Landesbanken. "Die
Rechtmäßigkeit und den Sinn dieser Bedingungen können wir nicht
erkennen", sagt Fischer.
Das komplette ZEIT-Interview aus der ZEIT Nr. 53 vom 22. Dezember
2004 senden wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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