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VDE: Elektroingenieure gelten als Computer-Experten Bundesbürger empfehlen Ingenieur-Studium

VDE: Elektroingenieure gelten als Computer-Experten Bundesbürger empfehlen Ingenieur-Studium
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Frankfurt (ots)

Achtung: Wiederholung der Meldung vom 6.6.2005 13.05 Uhr nun mit  
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Ingenieurswissenschaften sind erste Wahl: 20 % der Deutschen
würden jungen Menschen heute zu einem ingenieurwissenschaftlichen
Studium raten. Damit liegen die Ingenieurswissenschaften in der
Rangliste empfohlener Studiengänge noch vor der Medizin (18 %),
Wirtschaftswissenschaften (15 %) sowie Natur- und
Rechtswissenschaften (jeweils 12 %). Abgeschlagen sind
Sozial- und Geisteswissenschaften (8 bzw. 4 %). Zu diesem Ergebnis
kommt die aktuelle VDE-Umfrage "Ingenieur Image 2005". Befragt wurden
1.000 Personen ab 14 Jahre in Deutschland. Weitere Ergebnisse der
Studie: Bei der Rangliste der am meisten geschätzten Berufe belegen
Ingenieure bzw. Elektroingenieure Platz 5. Klarer Spitzenreiter ist
der Arzt. Lehrer, Architekt und Rechtsanwalt liegen allerdings nur
knapp vor dem Ingenieur. Befragt nach den Tätigkeitsbereichen von
Ingenieuren der Elektro- und Informationstechnik, nannten die meisten
Befragten (68 %) den Computerbereich.
24 % der befragten Männer würden Jugendlichen ein Ingenieurstudium
empfehlen (Frauen 16 %), und doppelt so viele Männer (22 %) wie
Frauen sehen den Ingenieur auf Rang 1 oder 2 der Image-Skala. In den
mittleren Altersgruppen (35-54-jährige) hat der Ingenieurberuf den
besten Ruf. Bei der Studienempfehlung zeigt sich ein anderer Trend:
Je älter der Befragte, desto deutlicher die Empfehlung für ein
Ingenieurstudium (von 15 % bei den bis 34-jährigen zu 24 % bei den
über 55-jährigen). Während junge Leute eher zu Medizin als zu
Ingenieurwissenschaften raten würden, spricht sich fast ein Viertel
der über 55-jährigen für ein Ingenieurstudium aus.
Bei der Frage nach den Tätigkeitsfeldern zeigt sich, dass der
Ingenieur der Elektro- und Informationstechnik besonders mit
Computern (68 %), Unterhaltungs- und Mikroelektronik,
Mobilkommunikation sowie Energie- und Kraftwerkstechnik (jeweils
knapp unter 60 %) in Verbindung gebracht wird. Andere
Tätigkeitsbereiche, in denen Deutschland internationale Spitzenplätze
belegt, werden seltener genannt: so z.B. die Medizintechnik (48 %),
die Fabrikautomation (44 %) und die Nanotechnik (30 %).
Insgesamt bewertet der VDE das Ergebnis der Studie als ermutigend.
"Eine wichtige Botschaft des VDE lautet: Das Studium der Elektro- und
Informationstechnik bietet exzellente Berufsaussichten. Diese
Botschaft ist angekommen", bewertete VDE-Präsident Michael Stadler
die Umfrage. Die Ergebnisse zeigen nach Meinung des VDE aber auch, wo
noch Defizite liegen. Denn obwohl das Ingenieur-Image besser ist als
noch vor wenigen Jahren, entspricht es noch keineswegs der
volkswirtschaftlichen Bedeutung.

Pressekontakt:

Ursula Gluske-Tibud, Pressereferentin, VDE, Tel. 069 6308218,
ursula.gluske-tibud@vde.com

Original-Content von: VDE Verb. der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik, übermittelt durch news aktuell

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