Telekom bleibt treibende Kraft beim Glasfaserausbau im Rems-Murr-Kreis
Stuttgart, 11. Dezember 2025
MEDIENINFORMATION
Telekom bleibt treibende Kraft beim Glasfaserausbau im Rems-Murr-Kreis
- Glasfaser für über 79.000 Haushalte und Unternehmen im Rems-Murr-Kreis dank Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen und gefördertem Ausbau
- Alexander Jenbar: „Glasfaseranbindungen essenziell für Umbau der Wirtschaft“
- Mobilfunk: Bevölkerungsabdeckung im Rems-Murr-Kreis mit 5G auf über 98 Prozent gestiegen
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Nicht nur die Rahmenbedingungen für den Glasfaserausbau haben sich seit der Unterzeichnung des Rahmenvertrages zwischen der Gigabit Region Stuttgart und der Telekom im Jahr 2019 stark verändert. Auch der Wettbewerbsdruck auf Unternehmen wächst, ihr Geschäft auf die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einzustellen. Hochmoderne Glasfaseranbindungen schaffen die Grundlage dafür. Die Telekom bleibt mit ihrem Glasfaser-Ausbau in der Gigabit Region Stuttgart die treibende Kraft, die den Boden für diesen Wandel bereitet. „Wir bringen Digitalisierung dorthin, wo sie gebraucht wird. Vom Klein-Unternehmer bis zum international tätigen Konzern. So schaffen wir Zukunftsperspektiven für Stadt und Land“, sagt Alexander Jenbar, seit Oktober neuer Technik-Chef bei der Telekom Deutschland. „Wir bauen mehr Glasfaseranschlüsse als alle Wettbewerber zusammen. Für über 79.000 Haushalte und Unternehmen im Rems-Murr-Kreis können wir nun schon Glasfaseranschlüsse bereitstellen, das sind über 75 Prozent aller schon möglichen Anschlüsse im Landkreis. Und mit unserem Portfolio für Geschäftskunden bieten wir über die Glasfaseranbindung hinaus alle Dienste und Anwendungen von IT-Sicherheit, Cloud-Lösungen bis hin zu Campus-Netzen, die es braucht, um Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.“ In 25 Gewerbegebieten im Rems-Murr-Kreis können Unternehmen ihr Geschäft im Glasfasernetz der Telekom entwickeln.
Erfolgreicher Dreiklang im Ausbau
Der Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen mit Stadtwerken und gefördertem Ausbau hat sich bewährt.
Landrat Dr. Richard Sigel, Vorsitzender des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr sagt: „Der Rems-Murr-Kreis wird sein Ausbauziel bis Ende 2025 erreichen und sogar übertreffen: 51,7 Prozent der Haushalte und Unternehmen werden dann über einen Glasfaseranschluss verfügen können. Das ist nur möglich dank unserer verlässlichen und starken Partner, die dieselben Ziele verfolgen. Der kontinuierliche Glasfaserausbau ist ein wichtiger Gewinn für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsstärke unseres Standorts.“
In 26 der 31 Kommunen im Rems-Murr-Kreis hat die Telekom bereits im Eigenausbau und im geförderten Ausbau Glasfaser für rund 75.000 Haushalte und Gewerbe ausgebaut. In neun Kommunen in können bereits über die Hälfte aller Haushalte und Betriebe einen Glasfaseranschluss der Telekom nutzen. In drei Kommunen sind es sogar bereits über 90 Prozent.
Die Kooperation mit den Stadtwerken Weinstadt leistet einen wichtigen Beitrag zum Ausbau. Dank der Zusammenarbeit können bereits 4.200 Haushalte und Unternehmen Telekom-Glasfasertarife buchen. Zahlreiche Kundinnen und Kunden surfen bereits in Lichtgeschwindigkeit.
Neue Ausbaugebiete für 2026 beschlossen
In Abstimmung mit der Gigabit Region Stuttgart und den Zweckverbänden wird die Telekom im kommenden Jahr ihren Ausbau in fünf Gebieten fortsetzen: in Backnang, Waiblingen, Winnenden, Welzheim und Schorndorf. Hinzu kommen Ausbaumaßnahmen im geförderten Ausbau sowie der weitere Glasfaserausbau der Stadtwerke Weinstadt.
Alexander Jenbar betont: „Wir haben bereits sehr viel erreicht und machen weiter. Neben der Verlegung in weiteren Ausbaugebieten, legen wir jetzt den Fokus verstärkt auf die Auslastung unseres Glasfasernetzes. Eine wichtige Rolle spielt hier die vollständige Erschließung von Mehrfamilienhausäuern.“
Hans-Jürgen Bahde sagt: „Konsolidierungen und aktualisierte Wirtschaftlichkeitsrechnungen durch die ausbauenden Unternehmen haben im Glasfasermarkt einiges durcheinandergewirbelt. Die Telekom hat sich über Jahre hinweg als verlässlicher Partner erwiesen. Klare Absprachen zur Verlegung in Mindertiefe sowie der Erteilung von Baugenehmigungen machen die für den Ausbau notwendigen Abstimmungsprozesse effizienter und schneller.“
Mobilfunkausbau mit spürbaren Fortschritten
Im Rems-Murr-Kreis ist die Bevölkerungsabdeckung mit dem modernen Standard 5G auf über 98 Prozent gestiegen. Dafür nutzt die Telekom derzeit 133 Mobilfunkstandorte. Standortneubauten erfolgten unter anderem in Waiblingen und Fellbach. Bestandsstandorte wurden kapazitiv erweitert, darunter beispielsweise in Leutenbach, Backnang und Murrhardt.
Für die kommenden Jahre sieht das Unternehmen Bedarf, an 26 Standorten im Landkreis neue Antennen zu installieren, um die Qualität des Mobilfunknetzes zu sichern und das Netz bedarfsgerecht auszubauen. Immer wieder entfallen Standorte, weil Mietverträge nicht verlängert werden oder Gebäude abgerissen oder anderweitig genutzt werden. Für diese Standorte müssen Ersatzstandorte gefunden werden. Zusätzliche Standorte werden dort benötigt, wo die bestehenden Anlagen so stark ausgelastet sind, dass weitere Standorte benötigt werden, um alle Daten reibungslos zu übermitteln. Dies trifft insbesondere auf den geplanten neuen Standort für Weinstadt-Endersbach zu. Bei der Umsetzung ist die Telekom auf die Unterstützung durch Kommunen und Bürgerinnen und Bürger angewiesen.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können aktuell über 97 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.
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