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Tommy Lee: Ich habe Pamela Anderson niemals geschlagen
Angebliches Sex-Monster des Rock´n´Roll will mit Hilfe des Buddhismus besserer Ehemann und Vater werden

München (ots)

Für die Presse war er jahrelang ein Trinker ohne
Limit und das Sexmonster des Rock´n´Roll, jetzt will Tommy Lee mit
Hilfe von Büchern über den Buddhismus und zwischenmenschliche
Beziehungen ein "besserer Ehemann und Vater" seiner zwei Kinder
werden. Das versichert Lee, dessen Ehe mit Pamela Anderson im
Gefängnis endete, in einem Interview des Magazins "Playboy". Er
betont, dass er Pamela nie geschlagen, sondern unter Alkoholeinfluss
lediglich geschüttelt habe. Zu den vier Monaten in Isolationshaft
sagt Lee: "Der Richter ordnet das für alle Personen an, die von
öffentlichem Interesse sind. Er habe die Zeit dazu genutzt, 40 Bücher
zu verschlingen und sich Gedanken darüber zu machen, "wie es so weit
kommen konnte". Pamela und er wollten wieder heiraten. Er gesteht,
dass er einen "großen Fehler" gemacht habe. Das tue ihm auch leid. Er
sei deshalb aber noch lange kein Frauenschläger.
Im Knast habe er gespürt, dass er sich ändern müsse. Nach seiner
Entlassung aus dem Gefängnis habe er die Band Mötley Crüe angerufen
und den Musikern gesagt, dass er sie nach fast 20 Jahren verlassen
wolle. Es habe für ihn nur zwei Möglichkeiten gegeben: Mit der Band
wieder in den alten Trott zu verfallen oder den ganzen Mist sein zu
lassen. "Wenn man mit einer Band auf Tour ist, gibt es Nacht für
Nacht Partys." Dann sei es schwer, mit dem Alkohol aufzuhören. Jetzt
könne er auf Partys Leuten dazu zusehen, wie sie immer betrunkener
werden. Er habe zwar früher schon einmal einen Rückfall gehabt.
"Diesmal bin ich mir darüber bewusst, dass es vorbei ist mit dem
Alkohol. Alles läuft super, warum sollte ich wieder rückfällig
werden?"
Die Ideen zum Debut-Album seines Solo-Projekts "Methods of
Mayhem" waren Lee im Gefängnis gekommen. Da Aufnahmegeräte im Knast
nicht erlaubt sind, habe er einen Freund gebeten, er solle auf seinem
Anrufbeantworter zu Hause eine Ansage hinterlassen, "die angibt, dass
meine Nummer R-Gespräche akzeptiert". Der Operator habe die Ansage
akzeptiert und durchgestellt. "Ich fing an, Melodien zu singen,
machte Drum-Sounds mit dem Mund und sprach Noten und Akkorde auf ein
stummes Band irgendwo draußen." Die Telefonrechnung habe mehr als
1500 Dollar monatlich ausgemacht.

Rückfragen bitte an:

Chefredaktion "Playboy"
Tel.: 089/6786-7400

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