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Stiftung Warentest

FINANZtest 05/00
Risikolebensversicherung - Nichtraucher zahlen weniger

Berlin (ots)

Nichtraucher zahlen für eine
Risikolebensversicherung deutlich weniger als Raucher. Wer seinen
Zigarettenkonsum im Aufnahmeantrag verschweigt, riskiert aber im
Todesfall die Absicherung seiner Familie. Darauf weist die Stiftung
Warentest in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift FINANZtest hin. Um als
Nichtraucher zu gelten, muss der Versicherungskunde seit mindestens
einem Jahr auf Tabakkonsum verzichtet haben.
Grundlage der Beitragsberechnung für eine Risikolebensversicherung
ist die statistische Wahrscheinlichkeit, innerhalb der Laufzeit des
Vertrages zu sterben - für Raucher ein höheres Risiko als für
Nichtraucher. Die Beitragsunterschiede sind erheblich: Der
Direktversicherer Europa beispielweise verlangt für einen
Todesfallschutz von 100.000 Mark von einem 33jährigen Mann im
allgemeinen Tarif 236 Mark Jahresbeitrag. Ein Nichtraucher zahlt 126
Mark.
Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass eine
Versicherungsgesellschaft geringem Zigarettenkonsum auf die Spur
kommt, ist Schummeln verboten. Fliegt der Schwindel auf, riskiert der
Kunde den kompletten Versicherungsschutz. Wer während der Laufzeit
eines Vertrages mit Nichtrauchertarif zum Glimmstängel greift, ist
verpflichtet, das dem Versicherer mitzuteilen. In der Regel wird dann
der Rauchertarif fällig. Eine Ausnahme: Die Huk-Coburg. Die verlangt
von ihren Kunden keine Mitteilung, wenn sie während der Laufzeit mit
dem Rauchen anfangen.
Die Stiftung Warentest ermittelt günstige Angebote für eine
Risikolebensversicherung. Ein Teilnahmecoupon befindet sich in der
aktuellen Ausgabe von FINANZtest.
26 Zeilen à 65 Anschläge
Weitere Informationen: Pressestelle, Tel. 030-26312345

Original-Content von: Stiftung Warentest, übermittelt durch news aktuell

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