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Deutscher Radiopreis: Zwei Nominierungen für den WDR

Köln (ots)

Die ersten Finalisten des Deutschen Radiopreises 2018 stehen fest. Der WDR darf auf Preise in den Kategorien "Beste Innovation" (WDR 3 "Böll folgen") und "Beste Sendung" (WDR 5 "Die Polit-WG") hoffen.

Die unabhängige Jury des Grimme-Instituts hat die WDR 3-Produktion "Böll folgen" in der Kategorie "Beste Innovation" nominiert. Die Hörerinnen und Hörer werden über das Radio auf die Straße an Originalschauplätze gelockt, an denen der Nobelpreisträger gelebt und gewirkt hat. Auf den vier Routen des multimedialen Video-Walks können sie die Lebensstationen besuchen und werden dabei von prominenten Guides begleitet: Wolfgang Niedecken führt durch die Kölner Südstadt, in der Heinrich Böll seine Kindheit verbrachte. Durch das Kölner Agnesviertel, in dem Böll in den 70er Jahren lebte, führt seine Enkelin Samay Böll. An den Rhein und über die Hohenzollernbrücke geht WDR Westart- und COSMO-Moderatorin Siham El-Maimouni. Dort lässt sie aus Bölls Texten lesen. Und im WDR Funkhaus am Wallrafplatz, in dem Heinrich Böll viel gearbeitet hat, begleitet die Nutzer WDR-Intendant Tom Buhrow. Weitere Informationen unter: Boell100.wdr.de/walk Redaktion: Martina Müller-Wallraf, Wolfram Kähler, Volker Schaeffer, WDR 3

Eine weitere Nominierung für den WDR geht in der Kategorie "Beste Sendung" an die "WDR 5 Polit-WG". Redakteurinnen und Redakteure, Moderatorinnen und Moderatoren der Politik-Redaktion analysieren die Lage im Land - persönlich, kritisch und nicht zuletzt humorvoll. Es ist die vermeintlich meinungsstärkste Wohngemeinschaft Deutschlands, die sich das Thema der Woche vorknöpft. Ein Angebot, das sich vor allem an junge, politikinteressierte Hörerinnen und Hörer richtet. Die Polit-WG läuft samstags um 9.05 Uhr auf WDR 5 und wird schon freitags als Podcast veröffentlicht. Redaktion: Martha Wilczynski-Bartels und Patrick Fina, WDR 5

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Sie riefen den "Deutschen Radiopreis" 2010 ins Leben, in diesem Jahr wird er zum neunten Mal verliehen: Am 6. September entscheidet sich in Hamburg, welche Produktionen den Deutschen Radiopreis 2018 erhalten. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale - eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks - sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.

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E-Mail: wdrpressedesk@wdr.de
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